5. Herren: In Atter wieder matter

Pietro Longhi 027
5. Herren: Die mysteriöse Atter-Schwäche hat mal wieder zugeschlagen (Bild: Pietro Longhi / Public domain, via commons.wikimedia.org)

Wie schon im letzten Bericht befĂĽrchtet, war Atter am letzten Dienstag mal wieder kein gutes Pflaster fĂĽr die 5. Mannschaft des OSC.

Wir starten in unserer Stammformation mit Lasse, Jürgen, Stefan und Burkhardt. Atter hält mit Templin, Meyer, Rathjen und Wiechmann dagegen. Beide Eingangsdoppel gehen in den fünften Satz und in beiden Fällen geht der Sieg an uns.

So kann es gerne weitergehen. – Tut es aber nicht. Lasse und JĂĽrgen mĂĽssen ihren Gegner schon nach jeweils drei Sätzen gratulieren. Kein Punkt im oberen Paarkreuz! Das gab es bislang noch nie. Im Anschluss können Burkhardt und Stefan aber zweimal fĂĽr den OSC punkten, so dass wir weiter mit zwei Punkten in Front liegen.

In der Zwischenzeit ist auch Klaus Jansen eingetroffen. Er unterstĂĽtzt uns nicht nur moralisch, sondern versorgt uns auch noch mit sportgerechter Ernährung in Form von GewĂĽrzgurken, Eibroten, Oliven und Käsehäppchen. – Klaus, Du bist der Beste!

In der zweiten Einzelrunde sollte doch auch oben etwas fĂĽr uns drin sein. – Ja, „sollte“ vielleicht schon, ist es aber nicht. Lasse verliert gegen den starken Templin im fĂĽnften Satz zu 9, und fĂĽr den schon etwas entnervten JĂĽrgen läuft auch im zweiten Einzel gegen Meyer gar nichts. Spielstand 4:4. Und während Burkhardt mit seinem zweiten Einzelsieg den fĂĽnften Punkt fĂĽr uns holt, kann Stefan gegen Rathjen und dessen unangenehme Angaben so gar nichts ausrichten.

5:5 und es geht in die Doppel. Jürgen und Stefan mühen sich redlich, aber es läuft heute einfach nicht rund. Nach vier Sätzen gehen Rathjen und Templin als Sieger vom Tisch. 5:6 gegen uns. Die kleine Restsiegeschance ist dahin. Immerhin holen Burkhardt und Lasse den sechsten Punkt für uns, so dass es  noch zu einem Unentschieden reicht.

Fazit: Gerade so mit einem blauen Auge davon gekommen. In (und gegen) Atter tun wir uns fast immer schwer. Auch wenn niemand so richtig sagen kann, woran das eigentlich liegt. Ganz sicher aber liegt es nicht an der Gastfreundschaft der Atteraner, denn die war wie immer ganz hervorragend.

Jetzt ist erstmal Pause. Für uns geht es am 11. März weiter. Dann erwarten wir die 2. Mannschaft vom VfR Voxtrup in Halle B.