OSC VII vs. TSG Burg Gretesch IV

Bundesarchiv Bild 183-88540-0002, Anghel, Schulz
7. Herren: Offener Schlagabtausch gegen Gretesch (Foto: Bundesarchiv, Bild 183-88540-0002 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons)

Zum ersten Heimspiel am Montag (19.10.2020) war das Team der TSG Burg Gretesch IV zu Gast. Nach der QTTR-Wertung waren die Gäste als etwas stärker als unser Quartett einzuschätzen.

In der ersten Runde starteten wir sehr überlegen mit drei Siegen und einer Niederlage. Patrick gewann in fünf Sätzen gegen Beckmann 9:11, 11:8, 11:9, 8:11 und 11:3 mit abwartendem und sehr ausgeglichenem Spiel, wobei er im fünften Satz sein Spiel sehr überlegen durchbrachte. Leider verletzte Patric sich in diesem Spiel bei einem Wandkontakt und war in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.

Joachim lieferte sich mit Niemann einen sehr ausgeglichenen Kampf den er mit 10:12, 11:7, 11:7, 7:11 und 11:7 im fünften Satz für uns entscheiden konnte. Dabei retournierte Joachim mit seiner Rückhand die stark unterschnittenen Bälle seines Gegners und kam darüber oft zum erfolgreichen Angriff.

Der Chronist hatte Welslau, gegen den er noch nie gewinnen konnte, zum Gegner. Mit 12:10 und 11:6 war Mathias schnell und deutlich in Führung gegangen. Welslau meldete sich mit 11:6 und 12:10 zurück ins Spiel. Im fünften Satz drehte Mathias das Spiel und gewann in einer Nervenschlacht mit 14:12. Welslau konnte im gesamten Spiel seinen Angriff nicht zu einer Überlegenheit ausbauen und war auf lange und etwas höhere Antibälle sowohl in der Vorhand als auch in der Rückhand sehr empfindlich.

Somit gingen wir mit drei 3:2 Spielen mit 3:0 in Führung. Jetzt zeigte der Gegner seine Stärke und gewann vier Spiele in Folge. Markus konnte seinen Rückhandangriff gegen Türke nicht so gewinnbringend einsetzen und wurde über die Schupfbälle und den daran anschließenden Angriff von Türke immer wieder vor Probleme gestellt. Mit 7:11, 12:10, 9:11 und 9:11 war die Niederlage aber sehr knapp.

Patrick unterlag Niemann mit 0:3. Deutlich sichtbar waren hier seine Bewegungsprobleme die zu 8:11, 6:11 und 12:14 fĂĽhrten. Joachim lag das Spiel gegen Beckmann gar nicht. Ergebnis 11:7, 12:14, 9:11 und 6:11.

Der Chronist war gegen Tüke chancenlos. Der Gretescher störte sich gar nicht an dem Anti und schupfte Mathias platziert an der Grundlinie entlang und beendete die Ballwechsel entweder mit einem platziertem Angriffsball oder bekam den Punkt durch viele Fehler von OSC-Seite. 6:11, 3:11, 2:11.

Diese Serie des Gegners stoppte Markus mit einem klaren Sieg gegen Welslau. Hier konnte er seinen ĂĽberlegenen RĂĽckhandangriff voll ausspielen. Ergebnis: 11:8, 11:7, 8:11 und 11:8.

Niemann war für den Chronisten im ersten Satz eventuell zu schlagen (12:14). Danach brachte Niemann ebenso wie Türke sein Schupfspiel mit einigen Angriffsbällen gegen den Anti in aller Ruhe durch. (5:11, 6:11).

Patric konnte mit seiner Bewegungseinschränkung gegen Türke keine Gegenwehr leisten und unterlag mit 7:11, 5:11 und 7:11. Zwischenstand: 6:4 für Gretesch.

Joachim konnte sein Spiel gegen Welslau durchbringen und gewann deutlich 11:6, 11:13, 11:9 und 11:7. Zwischenstand: 5:6.

Markus packte seine TraumrĂĽckhand aus und ĂĽberrannte Beckmann mit 11:9, 11:9 und 11:7. So sicherte Markus uns das hochverdiente Unentschieden.

So manches Spiel wurde dann noch bei einem Bier besprochen. Wir gingen zufrieden nach Haus, zumal wir dem TabellenfĂĽhrer einen Punkt abgenommen hatten.