5. Herren gewinnt enges Ding gegen Schölerberg II

Doorgang in muur. Locatie, Chinese tuin Het Verborgen Rijk van Ming. Locatie. Hortus Haren 01
5. Herren gegen Schölerberg II: Gerade noch durchgekommen. (Foto: Dominicus Johannes Bergsma [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)])
Nach dem „Bruderduell“ gegen die 6. Herren steht am Mittwoch Abend (2.10.) das erste echte Heimspiel für die Mannen von Kapitän Burkhardt Arends an. Gegner ist die zweite Mannschaft vom SC Schölerberg, die schon mit zwei Unentschieden und einem Kantersieg voll im Saft steht. Wir erwarten ein spannendes Spiel.

Der OSC geht mit Lasse, Jürgen, Stefan und Burkhardt ins Rennen. Schölerberg startet mit Michael Kull, Lang, Hellmann und Wendehorst.

Die Anfangsdoppel deuten schon an, dass es ein langer Abend werden könnte. Während Lasse und Burkhardt sich in fünf Sätzen gegen Kull/Wendehorst durchsetzen können, gelingt es Jürgen und Stefan nicht, nach gewonnenem ersten Satz und einer 10:8-Führung im zweiten, das Spiel nach Hause zu bringen, und so holen Lang/Hellmann den ersten Punkt für ihr Team.

Im oberen Paarkreuz braucht Lasse einen langen Anlauf, um sich nach 0:2-Satzrückstand doch noch gegen den unkonventionell spielenden Lang zu behaupten. Auch Jürgen muss sich strecken, um gegen Kull zu gewinnen.

Im unteren Paarkreuz hat Stefan gegen Wendehorst diesmal keine großen Probleme, nachdem das vor Kurzem im Training noch ganz anders ausgesehen hatte. Lediglich Burkhardt hat mit seinem nagelneuen Schläger Riesenprobleme gegen das sichere Spiel Hellmanns und muss nach vier Sätzen folgerichtig gratulieren.

Spielstand 4:2 für den OSC. Auf zu Runde 2, in der Lasse gegen Kull und dessen gefährliche Angaben erneut fünf Sätze braucht, um am Ende dann aber doch noch als Sieger vom Tisch zu gehen. Für Jürgen läuft es gegen Lang alles andere als optimal. Im fehlt die Puste und Lang macht wenig Fehler. Dennoch kämpft Jürgen sich durch ein 17:15 im vierten noch in den fünften Satz, doch da ist er konditionell einfach nicht mehr in der Lage, seinem Gegner gefährlich zu werden. Zwischenstand 5:3 und weiter geht’s im unteren Paarkreuz.

Hier erweist sich Hellmann als zu stark für Stefan: zwar sind alle drei Sätze knapp, aber eben jedes Mal mit dem besseren Ende für den nervenstärkeren Schölerberger. Nur noch 5:4. Was macht Burkhardt gegen Wendehorst? Zufrieden ist er mit seiner Leistung jedenfalls nicht, das ist unüberhörbar. 😉 Dennoch gehen alle vier Sätze in die Verlängerung und Burkhardt holt sich drei davon. Das ist gerade nochmal gut gegangen.

Beim Stand von 6:4 geht es in die Schlussdoppel, wo sich Jürgen und Stefan diesmal keine Blöße geben und gegen Kull/Wendehorst in 3:0-Sätzen den noch fehlenden Punkt zum 7:4-Sieg holen.

Fazit: Ein enges Spiel (435:436 Bälle!) mit dem nötigen Spielglück für den OSC in den richtigen Augenblicken. Für die kommenden Spiele muss Jürgen an seiner Kondition arbeiten, Lasse darf nicht krank werden und Burkhardt muss, gerade mit seinem neuen Schläger, öfter mal zum Training kommen. 🙂