6. Herren: Teilerfolg gegen Hellern

HĂ€lfte eines Hausschweins bei einer Hofschlachtung
6. Herren: Nur ein halbes Schwein gegen Hellern (Joris Egger [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], von Wikimedia Commons)
Montagabend, 19:45 Uhr in Halle B. Noch 30 Minuten bis zum Spielbeginn gegen den SV Hellern und die 6. Herren ist schon in der Halle. Nein, wirklich, kein Scherz: TatsÀchlich sind sogar Matthias und Andreas entgegen ihren sonstigen Gepflogenheiten schon umgezogen am Tisch.

Auch der Autor hat es rechtzeitig geschafft. Doch fehlt da nicht noch jemand? Ja, wo ist denn Bjarne? Andreas greift zum Telefon und erfÀhrt, dass Bjarne, ja nun, Àh, schon in jungen Jahren etwas vergesslich ist und sich deshalb noch im heimischen Kalkriese befindet. Dumme Sache das, so kurz vor Spielbeginn.

GlĂŒcklicherweise ergibt sich kurzfristig eine Alternative. Joachim Kruse kommt nĂ€mlich eigentlich nur zum Training, wird aber sofort von uns „verhaftet“ und kommt damit spontan zu einem Training unter Wettbewerbsbedingungen. 😉

Das Spiel selbst beginnt mau. Aus den Doppeln kommen wir mit einem 1:1. Doch dann geht es steil bergab. Stefan, Matthias und Andreas kommen unter die RÀder. Erst Joachim stemmt sich gegen den drohenden Untergang und holt den ersten Einzelpunkt. Das motiviert Matthias und Stefan und die beiden punkten ebenfalls im zweiten Einzeldurchgang. Auch der KapitÀn ist wie immer motiviert, aber auch das zweite Einzel lÀuft heute gegen ihn. Zwischenstand 4:5.

Abermals liegen unsere Hoffnungen auf Joachim. Der beginnt auch wieder hervorragend und fĂŒhrt schon 2:0 in SĂ€tzen als sich das GlĂŒck plötzlich wendet und der Gegner immer stĂ€rker wird und so das schon gewonnen geglaubte Spiel fĂŒr die Helleraner umbiegt.

So liegt Hellern also vor den Doppeln mit 6:4 in Front. Mehr als ein Punkt ist demnach fĂŒr uns nicht mehr drin, doch den wollen wir.  – Und den holen wir uns auch mit einer Energieleistung. Beide Doppel gehen an uns, und damit ist das Minimalziel Unentschieden erreicht. – Keine Meisterleistung, aber auch kein Grund sich zu schĂ€men.

Unser Dank geht an Joachim, fĂŒr seine spontane Bereitschaft uns zu helfen.