5. Herren: Erstes OSC-Heimspiel in der Corona-Saison

Covid-19 San Salvatore 08
5. Herren: Bei Spielende von den Anstrengungen gezeichnet (Foto: Alberto Giuliani / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0), via Wikimedia Commons)

Am Mittwoch Abend empfängt die 5. Herren die Zweitvertretung der TSG Burg Gretesch zum ersten Punktspiel in der Kreisliga OS-Stadt.

Die Gretescher kommen mit Kapitän Piepmeyer und dem gemischten Noppen-außen-Trio Lunk, Buntrock sowie Seßmann. Wir starten mit Treger, Jäschke, Arends und Fangmeier.

Wegen des neuen Spielsystems gibt es erstmals keine Doppel, dafür aber, unabhängig vom Spielstand, immer drei Einzel für jeden, so dass jedes Spiel erst nach 12 Begegnungen beendet ist.

Wir legen gleich einen 1A-Kaltstart mit zwei Fehlzündungen hin: Lasse kommt gegen Buntrock gar nicht ins Spiel, und auch Youngster Bjarne findet kein Mittel gegen das sichere Abwehrspiel von Lunk.

0:2, und Zeit für Kapitän Burkhardt einzugreifen. Er zeigt seinem Team, wie es geht und holt gegen Seßmann den ersten OSC-Zähler. Am Nebentisch tut sich der Autor gegen den unkonventionellen Spielstil von Piepmeyer schwer, legt noch ein paar Aufschlagfehler obendrauf und muss nach vier Sätzen gratulieren.

Unser oberes Paarkreuz scheint das Signal vom Kapitän allerdings verstanden zu haben und punktet im zweiten Durchgang gleich doppelt, während im Duell der Kapitäne Burkhardt diesmal nach fünf äußerst knappen Sätzen als Verlierer vom Tisch geht. In der Zwischenzeit steht der Autor auch gegen Seßmann auf verlorenem Posten und beschert den Greteschern einen weiteren Punkt. Zwischenstand 3:5.

Auf in die letzte Runde, die gleich mit einem Hoffnungsschimmer beginnt. Burkhardt holt sich gegen Lunk seinen zweiten Einzelsieg und verkürzt den Rückstand abermals. Auch Lasse gibt sich gegen Piepmeyer keine Blöße und sorgt für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

5:5, da ist noch was für uns drin, oder? Nein, leider nicht, denn Bjarne kann Seßmann nicht bezwingen, und der Autor erliegt ein weiteres Mal seiner akuten Noppen-Phobie gegen den überlegen spielenden Buntrock.

Endstand 5:7. Zwar kein Beinbruch, aber ein erster Fingerzeig, dass das Saisonziel Klassenerhalt in dieser Verfassung durchaus ambitioniert sein dürfte.