Kreistag OS-Stadt erfolgreich absolviert

Bundesarchiv Bild 183-H26569, Frankfurt-Main, Frankfurter Konferenz
Leider kein aktuelles Bild vom gestrigen Kreistag (Quelle: commons.wikimedia.org)
Kann man in drei Stunden einen kompletten Kreistag und eine Kreisarbeitstagung abhalten? Man kann, aber leicht ist es nicht und anstrengend dazu. 😉

Gestern Abend trafen sich auf Einladung des 1. Vorsitzenden Ralf Schrick in der Gaststätte „Zum Kleinen Mann“ die Vertreter der Osnabrücker Stadtvereine in der Dodesheide zu einer Doppelsitzung mit entsprechendem Mammutprogramm.

Das war unumgänglich, denn alle zwei Jahre muss satzungsgemäß der alte Vorstand zunächst berichten, dann berichten die Kassenprüfer, anschließend muss der alte Vorstand entlastet werden, damit ein neuer Vorstand gewählt werden kann und zu guter Letzt wird nach Bedarf über vorliegende Anträge befunden.

Dank straffer Sitzungsleitung, die aber dennoch jedem Vereinsvertreter ausreichend Gelegenheit gab, seine Sicht der Dinge kundzutun, konnte die umfangreiche Tagesordnung nach Plan abgewickelt werden. Mit der geleisteten Arbeit der Verbandsverantwortlichen  waren alle Anwesenden sehr zufrieden, die Kasse stimmte und so war es auch kein Wunder, dass aus dem alten Vorstand dann auch ganz ohne Kampfabstimmungen der neue Vorstand wurde.

Einziger Wermutstropfen war, dass noch immer kein Kandidat für den Posten des Jugendwarts gefunden werden konnte. Hier besteht also weiterhin dringender Handlungsbedarf. Das wurde sowohl von Ralf Schrick als auch von seinem Vertreter Ingo Nilsson nochmal ganz klar gemacht.

Alles in allem eine zeitaufwendige, aber nichtsdestoweniger notwendige Veranstaltung, in der mir nochmal deutlich wurde, dass zu unserem Hobby doch weitaus mehr gehört als nur möglichst viele Aktive an die Tische zu bringen. Für die zahlreichen Organisationsaufgaben im Hintergrund werden einfach Enthusiasten gebraucht, die bereit sind, einen Teil ihrer Freizeit für manchmal undankbare Aufgaben zu opfern, die von Außenstehenden zumeist kaum wahrgenommen oder aber als selbstverständlich hingenommen werden, ohne die aber der Spielbetrieb gar nicht funktionieren könnte. Deshalb von hier aus nochmal vielen Dank an Ralf, Ingo und Johannes und alle anderen Ehrenamtlichen für ihr vorbildliches Engagement.