Erster Punktgewinn für den OSC VIII

Diesen Bericht wollte ich eigentlich nicht schreiben, nicht, weil es erfreuliche Nachrichten sind, sondern, da ich genau weiß, dass Selbstlob stinkt, auch wenn es hier mal angebracht wäre. 😉 Es fand sich jedoch kein anderer Frewilliger.

Nun aber zum Spiel: Gestern fand die Begegnung gegen Voxtrup VI statt. Für den OSC traten an: Elisabeth Jostes, Martin Ziegert, Wolfgang Lenzen und Raphael Walter, somit nominell die stärkste Formation. Dankenswerterweise konnte Lenzen auch ganz kurzfristig einspringen. In Voxtrup erwarteten uns Willmann, Kuchemüller-Nordsiek, Franjkowic und Kuchemüller. Nach Einspielen und Begrüßung mit dem Wunsch nach spannenden Spielen ging es direkt für das erste Paarkreuz los. Ziegert gab gegen Willmann zunächst die ersten beiden Sätze ab, konnte dann jedoch das Spiel drehen und die restlichen drei Sätze sowie das Spiel für sich entscheiden. Jostes setzte sich gegen Kuchemüller-Nordsiek in drei Sätzen durch. Das zweite Paarkreuz gab sich nun die Ehre. Walter kam gegen Franjkowic bis in den fünften Satz, musste dann jedoch dem Gegner gratulieren. Lenzen gewann den zweiten Satz, die anderen drei gingen jedoch an Kuchemüller. Zwischenstand: 2:2.

Das zweite Paarkreuz in Aktion (Foto: privat)

In der zweiten Runde gelang Jostes zwar der Gewinn eines Satzes gegen Willmann, die anderen drei gingen jedoch verloren. Ziegert gab sich dagegen gegen Kuchemüller-Nordsiek keine Blöße. Lenzen fand gegen Franjkowic nicht die richtigen Mittel und verlor mit 0:3. Walter gefiel die Volldistanz offenbar so gut, dass er auch im Spiel gegen Kuchemüller in den fünften Satz ging, dort sogar mit 10:9 führte, sich dann jedoch mit 11:13 geschlagen geben musste. Zwischenstand: 3:5.

Die Entscheidung fiel somit in der dritten Runde. Jostes gewann gegen Franjkowic in drei Sätzen, Lenzen verlor jedoch gegen Willmann. Zwischenstand: 4:6. Somit winkte uns nur noch ein Punkt. Walter konnte nun souverän in drei Sätzen gegen Kuchenmüller-Nordsiek gewinnen und Ziegert begab sich im letzten Spiel gegen Kuchemüller zunächst zweimal ins Tiebreak (13:11, 12:10), um nach einem verlorenen dritten Satz im vierten den Punktgewinn klar zu machen. Endstand: 6:6. Durch den Rückstand fühlte es sich natürlich wie ein Sieg an. Außerdem war am Ende deutlich, dass sich der Wunsch nach spannenden Spielen übererfüllt hatte, sodass auf diesen beim nächsten Mal vielleicht verzichtet werden wird.