„Bäärenstark die Damen…

Waldburg Bär
Bärenstark: die OSC Damen in der Rückserie. Quelle: Andreas Praefcke [Public domain], via Wikimedia Commons

…ob zu dritt oder zu viert…wird alles plattgemacht“ so einst der Damenwart über die Leistung der Damenmannschaft.

Die Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Und auch für uns sind die letzten Spiele vorbei.  Da wird es natürlich Zeit, Bilanz zu ziehen.
Betrachten wir die Saison zunächst einmal aus spielerischer Sicht:
Wir konnten eindrucksvoll beweisen, dass sich regelmäßiges Training und neue Beläge sich auszahlen.
In der Hinrunde belegten wir in der Tabelle, genauso wie in der Rückrunde und in der Gesamtwertung auch, den fünften Platz. Allerdings mit anderen Ergebnissen:
Während wir nach der Hinrunde schon mit zwei Siegen (bei sieben Spielen) zufrieden waren und vier Niederlagen/ein Unentschieden durchaus verkraften konnten, zeigte sich nach der Rückrunde ein anderes Bild: Kein Unentschieden, nur noch drei Niederlagen und vier grandiose Siege. Darunter sogar ein sehr eindeutiges 6:0.

Auch die einzelnen Spiele machten deutlich, wie knapp wir teilweise verloren haben: Selten blieb es bei einem 3:0, oft haben wir es sogar in den fünften Satz geschafft.

Selbst bei Spielen gegen die Tabellenführer Hitzhausen oder Sutthausen konnten wir so zeigen, dass wir spielerisch auf dem richtigen Weg sind!

Das liegt, wie schon erwähnt, nicht zuletzt an regelmäßigem Training und genügend Motivation. Luise und Doro sind dabei Vorbild für die Mannschaft, treffen sie sich doch regelmäßig schon um 19 Uhr in der Halle.

Auch die Tatsache, Doro dazu zu zwingen, sich nach 100 Jahren endlich neue Beläge zuzulegen, machte sich bemerkbar. Zweimal war sie es, die den einzigen Punkt im Einzel in einem Spiel erzielte.

Bettina war in der Rückrunde zwar nicht immer mit sich zufrieden, konnte aber dennoch einen 6. Platz in der Spielerrangliste einnehmen. Eine tolle Leistung!

Luise und Henrike sorgten mit ihren Kamellen die Saison über immer wieder für das kölsche Flair in der Mannschaft und wir hoffen, dass Hufsky auch kommende Saison noch bei uns spielen kann.

Von Ulla dürfen wir uns in Sachen Gelassenheit auf jeden Fall noch eine Scheibe abschneiden! Während eines Spiels einfach mal nicht auf den Spielstand zu achten, kann wahre Wunder wirken.

Kathrin sei an dieser Stelle ein besonderer Dank gewidmet! Als Mannschaftsführerin konnten wir uns auf ihre Organisation immer verlassen und selbst unter dem Einfluss von Antibiotika nahm sie am letzten Spiel der Saison teil und sorgte dort sogar für einen wichtigen Punkt. Das Amt der Mannschaftsführerin wird in der kommenden Saison die Rheinische Post übernehmen und tritt dabei in große Fußstapfen!

Doch nicht nur einzelne Spieler zeigten, was sie können. Auch wir als Mannschaft wuchsen  mehr und mehr zusammen. Auch wenn unser Mannschafts-/Saisonabschluss-/Pizza-Treffen bis jetzt aufgrund von terminlicher Differenzen noch nicht stattfinden konnte, sind und bleiben wir die Mannschaft der Herzen 😉

Bei den Spielen haben wir immer viel Spaß und jeder ist bemüht, dem anderen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Genauso so muss es in einer Mannschaft laufen – Ich freue mich auf die nächste Saison in hoffentlich gleicher Besetzung!