6. Herren: Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel

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6. Herren bisher mit durchwachsenen Leistungen in der Hinrunde (Quelle: commons.wikimedia.org)
Die Überschrift klingt toll, oder? – Dahinter verbirgt sich aber leider auch eine eklatante AuswĂ€rtsschwĂ€che, denn drei Niederlagen in vier AuswĂ€rtspartien (7:9, 7:9 und 6:9) sind wahrlich kein Ruhmesblatt. Woran mag das liegen? Sind es die weiten Fahrten oder ist es die ungewohnte Umgebung, die die hochsensiblen Athleten der sechsten Herren davon abhĂ€lt, auch in der Fremde Top-Leistungen abzuliefern? Die nĂ€chste Gruppentherapiesitzung bringt uns hoffentlich Aufschluss darĂŒber. 🙂

Immerhin ging es letzten Freitag endlich wieder in eigener Halle gegen die Zweite des VfL OsnabrĂŒck. Bei uns fehlte zwar mit Markus Möller die etatmĂ€ĂŸige Nummer 1, aber auch die VfLer konnten nicht mit ihrer Stamm-Sechs-Sieben auflaufen. WĂ€hrend wir erneut auf Andreas Stahmeyer zurĂŒckgreifen konnten, obwohl er eigentlich fĂŒr die Siebte spielen sollte, kam der VfL in Person von Susanne Wehrmann und Friedel Holtgrewe gleich mit zwei alten Bekannten im „GepĂ€ck“.

Der 2:3-Start verlief im Vergleich zum letzten Spiel gegen Gretesch mit dem 0:6-Horrorstart beinahe optimal, auch wenn das obere Paarkreuz zunĂ€chst wieder patzte. Immerhin war auf den Rest des Teams Verlass, so dass es nach dem ersten Durchgang 6:3 fĂŒr uns stand.

Im Anschluss zeigte Axel Schiemann mit einem 3:1-Sieg gegen Igor Bolgov dann, warum er im oberen Paarkreuz aufgestellt ist, wĂ€hrend der Autor mit einer 2:3-Niederlage gegen Martin Poller deutlich machte, dass er im mittleren Paarkreuz wohl besser aufgehoben ist. 😉

Zwischenstand 7:4, und die zwei noch fehlenden Punkte besorgten KapitĂ€n Burkhardt Arends und Maik Suelmann im Anschluss, so dass am Ende ein 9:4-Sieg fĂŒr uns auf dem Zettel stand.

Dank an Andreas Stahmeyer, der nun schon zum zweiten Mal ausgeholfen hat und dabei immer noch zu Null steht, und der Siebten, die netterweise auf Andreas verzichteten, obwohl sie ihn sicher selbst gut hÀtten gebrauchen können.