6. Herren: Platz 2 außer Reichweite

Bundesarchiv Bild 183-1985-1113-500, Berlin, Fahrkartenverkaus bei der S-Bahn
6. Herren: Anders als die Stulle im Bild ist Platz 2 nun außer Reichweite (Foto: Eva Kemlein, via commons.wikimedia.org, Lizenz CC-BY-SA-3.0)
Zwei Niederlagen am Ende der Rückrunde zerstörten leider unsere Hoffnung auf den zweiten Tabellenplatz und die damit verbundenen spannenden Relegationsspiele.

Zunächst ging es gegen den SV Atter, der noch Chancen auf den 2. Platz hatte und sich kräftig zur Wehr setzte. Das Spiel war geprägt von fünf 5-Satz-Matches, von denen leider nur eines an uns ging.

Im oberen Paarkreuz verlor Vitali Belz beide Einzel, wovon er zuvor 1,5 Jahre verschont geblieben war. Markus Herbermann hatte dagegen mehr vom Spiel und gewann beide Spiele souverän. In der Mitte sah es ähnlich aus, Anton Große mit einem schlechten Tag und Axel Schiemann mit einem überragenden Tag, auch 1:1. Unten musste Thomas Kessler, der für Kapitän Stahmeyer angetreten war, zweimal unglücklich in Fünf gratulieren und diesmal trat das bisherige Muster nicht mehr auf, da Hartmut Stiehl „nur“ ausgeglichen spielte und wir so am Ende mit 6:9 im Hintertreffen lagen.

Für den sicheren zweiten Platz benötigten wir jetzt im Spiel gegen Dodesheide eine Sensation, denn bisher war der Tabellenführer ungeschlagen durch die Saison spaziert. Die Sensation lag bei knappem Spielstand lange in der Luft, aber letztlich blieben dann aber doch aus.

Vitali und Markus tauschten leider die Rollen, Markus verlor beide Einzel und Vitali holte gegen das beste Paarkreuz der Liga nochmal zwei Siege heraus und besiegte dabei auch den bisher ungeschlagenen Willen knapp in Fünf. Auch im mittleren Paarkreuz schienen die Rollen gewechselt zu haben. Anton kämpfte sich zweimal in den Fünften und siegte zumindest einmal. Axel an diesem Tag einfach nicht auf der Höhe und mit zwei Niederlagen. Unten hat Andreas leider in der gesamten Rückrunde nicht zu seiner gewohnten Form gefunden, sodass mit ein wenig Pech wieder zwei Niederlagen auf dem Zettel standen. Hartmuts Sieg änderte da nichts mehr an der verdienten Meisterschaft  und am Endstand von 5:9.

Gratulation nochmals an dieser Stelle an den SSC Dodesheide zu dieser überragenden Saison.