Nicht vergessen! Am Samstag, den 26. Februar wollen wir um 14 Uhr wieder Kloatscheeten. Dieses nette Spiel, das uns Burkhardt Arends aus der Grafschaft Bentheim mit zum OSC gebracht hat, findet damit schon zum dritten Mal statt, so dass man schon fast von einer Tradition sprechen könnte. 🙂
Anschließend geht es zum ebenfalls traditionsreichen Grünkohlessen im Sportlertreff. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte bis spätestens morgen bei Burkhardt an.
Wer nicht weiß, was ihm da möglicherweise entgeht, für den gibt es hier noch eine hoffentlich aufschlußreiche Erklärung aus der deutschen Wikipedea:
Hobby-Kloatscheeten
Zu Beginn des neuen Jahres (bis ca. Ende März) ist die Saison der Hobby-Kloatscheeter. Das Gesellige steht hierbei ganz eindeutig im Vordergrund. Nachbarschaften, Kegelclubs, Sportvereine jedweder Art, Mitarbeiter von Firmen, Büros oder Verwaltungen kommen hierfür zusammen.
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Vor Spielbeginn werden in der Regel zwei Mannschaften gebildet und hierfür die Reihenfolge der Werfer ausgelost. Auch die Strecke, meistens über Wirtschafts- und Feldwege, ist vorher ausgesucht worden. Begonnen wird mit dem ersten Spieler einer Mannschaft, der den Kloat mit Schwung über die Strecke rollt. Der erste Werfer der gegnerischen Mannschaft versucht mit einem zweiten Kloat eine weitere Strecke zu schaffen. Von dem jeweiligen Endpunkt des Wurfes rollt der nächste Spieler der jeweiligen Mannschaft weiter. Gewonnen hat die Mannschaft, deren Kloat nach einem Durchgang die weitestete Strecke zurückgelegt hat. […] Oft verlässt ein Kloat die Strecke und muss mühsam aus dem Seitenraum oder aus einem angrenzenden Wassergraben geborgen werden. Dazu wird ein so genannter Kloatsucher mitgeführt, um die Suche zu erleichtern. An Kreuzungen steht eine Wache für den Querverkehr.
Zur Versorgung des 3 bis 5 stündigen Vergnügens in der freien Natur werden diverse Getränke wie Bier, Schnaps, Liköre, aber auch Tee und Kaffee mitgenommen. Dabei gibt es diverse Rituale, wie das Trinken eines Likörs an Kreuzungen. Auch Stärkungen wie Brötchen, Käse- und Wursthäppchen fehlen nicht. Als Transportmittel dienen hier ein Bollerwagen oder ähnliche Gerätschaften.
Mit Einbruch der Dunkelheit kehren die Gruppen regelmäßig in Gaststätten ein und nehmen hier ein vorher bestelltes deftiges Essen zu sich. Es besteht meistens aus Grünkohl mit Mettwürstchen und Speck. …