1. Herren: Niederlage in Gretesch

Am gestrigen Freitag haben wir in der noch recht jungen Saison unsere zweite Niederlage einstecken dürfen. Gastgeber TSG Burg Gretesch bestritt sein erstes Spiel und trat in eigener Halle mit sieben Mann an. So konnte man sich es leisten einen ehemaligen Deutschen Meister namens Reinhard Michel nur im Doppel einzusetzen und dafür Ingo Nilsson als Nummer 6 zu integrieren. Für uns fing das Match mehr als positiv an. Unser Doppel 2 mit Philipp Lauenstein und Thomas Levien siegte über das 1er Doppel Dierk Buntrock und Lutz Wolf. Ulrich Kasselmann und Markus Frankenberg kämpften sich in Ihr Doppel rein und vermochten das Spiel gegen Alexander Kammel und Andreas Günther in Fünf Sätzen für sich zu entscheiden. Nur unser 3er Doppel Mirko Kretschmer / Michael Hüls wurde gnadenlos von der Kombination Reinhard Michael / Ingo Nilsson gestoppt.

Somit führten wir mit 2:1 nach den Doppeln. Thomas Levien verlor überraschend gegen einen stark aufspielenden Günther mit 2:3 im Fünften, Markus Frankenberg kämpfte OSC-Mitglied Arne Wöhler in einer Abwehrschlacht mit 3:1 nieder und Mirko Kretschmer überzeugte gegen Dierk Buntrock mit einem 3:0 Erfolg.

Als Zwischenstand registrieren wir eine 4:2 Führung. Michael Hüls findet im Spiel gegen Lutz Wolf sich nicht zurecht und musst sein Match mit 3:1 abgeben. In einer interessanten und spannenden Partie zeigt Alexander Kammel seine Klasse und besiegt unsere Nr. 6 Ulrich Kasselmann mit 3:1. Philipp Lauenstein verliert in einem engen Spiel jeden Satz mehr als nur knapp. Sein Match gibt er mit 0:3 an Ingo Nilsson ab.

Aus einer 4:2 Führung wird in Windeseile ein 4:5 Rückstand. Angepeitscht durch das Publikum bauen die Gretescher Ihre Führung weiter aus. In der zweite Hälfte holt mit Mirko Kretschmer der beste OSC-Spieler des Abends den einzigen bzw. den fünften Punkt.

Am Ende eine verdiente Niederlage und der Beweis dafür, dass diese Klasse mehr als nur ausgeglichen erscheint.
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Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf unser nächstes Spiel am 17. Oktober, wo wir es auswärts mit dem SuS Buer zu tun bekommen.