Das Wunder von Belm

„Ich muss zu diesem Spiel einen gewissen Abstand haben.
Es ist ein herrliches Gefühl, wenn eine Mannschaft das Vertrauen
in ihre Leistung so zurückzahlt. Dass wir das erleben dürfen.“

– Sepp Herberger Uli Kersenfischer
(Unentbehrlicher OSC-Tippgeber)

EpiProlog

Was war das für ein Tag! Wie fängt man den ebenso leichtsinnig wie vollmundig versprochenen ausführlichen Bericht an, um dem wahrhaft denkwürdigen Geschehen jenes Tages den rechten Rahmen zu geben?

Vielleicht so?
Als ich heute morgen zugegebenermaßen noch etwas lädiert 😉 aufwachte, musste ich erst nochmal einen Augenblick länger darüber nachdenken, was da gestern eigentlich passiert war … (Hm, kein so guter Anfang, dieses morgendliche Gefühl habe ich mit zunehmenden Alter auch sonst immer häufiger.)

Oder so?
Bob der Baumeister selbst war zwar wie befürchtet nicht gekommen. Ich hatte allerdings kurz vor dem Spiel noch mit ihm gesprochen und auf meine Frage, „Bob, können wir das schaffen?“, meinte er gleich „Jo, ihr schafft das.“ Und tatsächlich, es ging auch ohne ihn.

An seiner Stelle kamen nämlich über den Tag verteilt geschätzte 15 bis 20 OSC-Bobs und OSC-Ultra-Bobs trotz besten Wetters mit nach Belm, nur um uns zu unterstützen. Vielen Dank an alle, die da waren. Das war ein Spitzensupport, den sicher nicht viele Vereine für eine 4. Mannschaft auf die Beine stellen. – Na ja, war ja auch nicht irgendeine Vierte, sondern eben die OSC-Vierte. Doch wer weiß, wie die ganze Sache ohne Euch Bobs gelaufen wäre. (Tja, geht so, aber geht vielleicht auch noch besser …)

Noch ein letzter Versuch
Ein Tag zum Eierlegen. Sonne, leichte Brise, 27 Grad Celsius, Freibadwetter und statt das im Freien zu genießen, macht sich eine Truppe von sieben unentwegten TT-Bekloppten namens OSC IV auf nach Belm, um als (selbst)erklärter Außenseiter fast einen ganzen Tag in einer dunklen und nur anfangs kühlen und noch nicht streng riechenden Turnhalle zu verbringen, nur um sich an die klitzekleine Chance, es vielleicht doch noch in die 2. Bezirksklasse zu schaffen, möglichst lange zu klammern und dabei bis über die Grenze dessen hinaus zu gehen, was Menschen nervlich zu ertragen in der Lage sind. (Tja, klingt irgendwie ein wenig melodramatisch, aber den nehm‘ ich jetzt – war ja auch so. 😉

I. Akt: Ankunft der „Helden“

Als wir gegen 12:30 Uhr in der Belmer Schicksalsstätte Halle eintreffen, liegen die Belmer im ersten Spiel gegen Hesepe/Sögeln bereits mit 6:1 in Front. Dass die Belmer gewinnen würden, hatten wir zwar vermutet, aber das Endergebnis von 9:2 ist schon mal ’ne deutliche Ansage. Natürlich lassen wir uns davon nicht beeindrucken. 😉

II. Akt: Die erste Bewährungsprobe

Unser Auftaktgegner, der Zweite der Kreisliga Nord, Hesepe/Sögeln scheint durch die hohe Niederlage aus dem vorherigen Spiel schon zu Spielbeginn ein wenig geknickt. Doch nach den Auftaktdoppeln hat er erst recht Grund dazu, denn wir starten phänomenal und gewinnen alle Doppel ziemlich souverän.

Im oberen Paarkreuz bestätigt Justus seine hervorragende Form der letzten Wochen und hätte die Heseper Nummer 1 Nils Mausolf (16:2 in der Rückserie!) beinahe kalt erwischt, als er nach 2:0-Satzführung im dritten Satz Matchball hat. Leider fehlt ihm das letzte Quäntchen Glück, so dass er nach großem Kampf am Ende doch gratulieren muss. (War diese 2:3-Niederlage vielleicht schon ein schlechtes Vorzeichen für den Tag? Nun, wir werden sehen.)

Christoph hat in seinem ersten Einzel gegen Wolfgang Schilling weniger Probleme und gewinnt sein Spiel genauso wie Anton und Lars im mittleren Paarkreuz mit 3:1-Sätzen. Im unteren Paarkreuz können dann Axel und ich ungefährdete 3:0-Siege einfahren, so dass wir nach dem ersten Durchgang schon mit 8:1 in Front liegen. Fehlt also nur noch ein Punkt, um den Sack zuzumachen.

Den ersten Versuch dazu unternimmt Christoph gegen Nils Mausolf, den mit Abstand stärksten Heseper. Aber auch ihm gelingt das nicht. Am Ende steht eine Niederlage in der Verlängerung des fünften Satzes. (Hatte ich eigentlich schon etwas über OSC-5-Satz-Spiele geschrieben? Hatte ich? Na dann ist ja gut.)

Den zweiten Versuch hat Justus, der sich gegen Schilling nach 2:0-Führung plötzlich äußerst schwer tut und prompt die nächsten beiden Sätze verliert. Wieder muss ein fünfter Satz entscheiden. Wer Justus näher kennt, weiß natürlich, dass er normalerweise Nerven aus Stahl hat. 😉 Aber liegt da heute vielleicht ein 5-Satz-Fluch über dem OSC? Puh, diesmal nicht, denn Justus gewinnt mit einer Energieleistung diesen Satz und entscheidet damit das ganze Spiel für uns.

9:2 gegen Hesepe/Sögeln! Ein Ergebnis, mit dem sicher nur die kühnsten Optimisten gerechnet haben. Damit haben wir mit den Belmern in der Blitztabelle schon mal nach Punkten und gewonnenen Spielen gleichgezogen. Als Bonus kommen wir aus dem Hesepe-Spiel dann auch noch mit dem besseren Satzverhältnis (OSC 31:12, Belm 30:14), so dass uns gegen die Belmer vielleicht sogar schon ein Unentschieden den Aufstieg bringen könnte. Doch soweit ist es natürlich noch längst nicht.

III. Akt: Das Endspiel

Warnung: Was nun folgt, ist nichts für schwache Nerven. Ich kann deshalb nur alle psychisch labilen Leser – und welcher Tischtennisspieler wäre das nicht -, dringend warnen, schon im Interesse ihrer Gesundheit, hier noch weiterzulesen. Sage nachher keiner, er sei nicht gewarnt worden!

Um 16:40 Uhr ist es endlich soweit: Showdown am Belmer Heideweg. Wir spielen wie abgesprochen in veränderter Aufstellung. Burkhardt soll im Einzel ins Geschehen eingreifen, ich bleibe diesmal beim Doppel mit meinem neuen Lebensgefährten Lieblingspartner Lars. 😉 Vielleicht können wir die Belmer mit dieser Maßnahme verwirren?

Die Eingangsdoppel sind noch nicht so hart umkämpft. Belms Doppel 1 Helmich/Tost gewinnt 3:0 gegen Anton und Justus. Unser Doppel 1, Axel und Christoph, dreht gegen Bensmann/Hinternesch den Spieß um, 3:0 für uns. Lars und ich lassen uns trotz des verdattelten ersten Satzes (10:12 nach 10:8-Führung) nicht hängen und liefern Ali/Schmitz ein heißes Match, das wir am Ende mit 3:1 für uns entscheiden. (Dass ich dabei auch einen Mörder-Rückhandschuss verwandle, den mir sicher kaum jemand zugetraut hat, und von dem ich deshalb vermutlich noch meinen Enkeln erzählen werde, bis sie mich im Heim nicht mehr besuchen kommen, erwähne ich hier nur der Vollständigkeit halber.)

Weiter geht’s mit dem ersten Einzeldurchgang. Justus gewinnt zur Überraschung vieler Anwesender beinahe mühelos mit 3:0 gegen Fritz Helmich. Christoph führt gegen Klaus Bensmann mit 2:1 Sätzen und bei 9:2 im vierten Satz sollte eigentlich alles klar sein, aber plötzlich reißt der Faden bei Christoph. Während Bensmann immer heißer läuft und Punkt um Punkt aufholt, macht Christoph leichte Fehler, die man von ihm gar nicht gewohnt ist und verliert das schon sicher gewonnen geglaubte Spiel im Fünften. Ein echter Schlag ins Kontor.

Statt der möglichen 4:1-Führung nun also 3:2. Als Anton gegen Thomas Schmitz in 3:1-Sätzen den Kürzeren zieht, ist auch die dahin. Lars ist der Nächste, und er ist heute in Topform. In drei Sätzen macht er kurzen Prozess gegen Hermann Hinternesch. 4:3.

Jetzt muss Axel gegen Humair Ali ran. Zunächst scheint der eine Nummer zu groß für ihn. Axel findet gar nicht ins Spiel und verliert den ersten hoch. Doch dann zeigt Ali Nerven und Axel pusht sich vor allem mit Hilfe der OSC-Fans und gewinnt die nächsten beiden knapp, nur um im Vierten wieder einzugehen. Aber das ist nur nur ein Trick, denn im fünften Satz spielt er wieder groß auf und macht den Punkt. 5:3 für uns, bevor nun Burkhardt gegen Tost an den Tisch geht. Es geht hin und her, doch im entscheidenden fünften Satz(!) fehlt Burkhardt das nötige Glück und so hält Andre Tost die Belmer weiter in Schlagdistanz. 5:4 steht es vor der zweiten Einzelrunde.

Christoph macht den Anfang und gewinnt mit 3:1 gegen Fritz Helmich, der vor allem mit Christophs Noppe hadert. 6:4 also. Als nächstes Justus gegen Klaus Bensmann. Ein prima Spiel von beiden, und am Ende muss der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Justus hat wieder Pech und verliert in der Verlängerung. 6:5. Der OSC und die 5-Satz-Spiele – heute ein wirklich problematisches Verhältnis. Dies ist nun schon das dritte Spiel, das wir auf diese Weise abgeben müssen.

Wenigstens Lars bleibt cool und gewinnt auch gegen Thomas Schmitz in drei Sätzen. 7:5. Nur noch ein Sieg und wir sind in der 2. Bezirksklasse. Das muss doch zu schaffen sein!

Anton ist an der Reihe. Er spielt gegen Hermann Hinternesch. Anton gewinnt die ersten beiden, verliert den dritten Satz zu 9. Den vierten holt sich Hinternesch souverän. Schon sind wir wieder in einem fünften Satz. Und was soll ich sagen: Anton verliert genau den denkbar knapp mit 9:11. – Verdammt, das vierte 5-Satz-Spiel gegen uns. Wir führen aber immer noch 7:6.

Schafft es Burkhardt gegen Humair Ali? 0:1, 2:1, 2:2. Wieder muss ein fünfter Satz die Entscheidung bringen. Und wie fällt die aus? Der geneigte Leser ahnt es sicher schon. Auch Burkhardt zieht leider den Kürzeren. 7:7.

In der bislang über den Spielverlauf hoch erfreuten OSC-Anhängerschaft reicht die Stimmung mittlerweile von fassungslosem Staunen, über heftiges Kopfschütteln oder Nägelkauen bis hin zu verzweifeltem Murmeln von Stoßgebeten oder halblautem Lamentieren über die Ungerechtigkeit dieser Welt. Da hat jeder seine ganz eigene Art, diese ganz offensichtliche Verschwörung der Glücksgöttin Fortuna mit den Belmern gegen den OSC zu verarbeiten. – Ein wahres Freudenfest für jeden Psychologen mit dem Fachgebiet Klinische Psychologie. 😉

Vorletzte Chance für Axel. Der „elder statesman“ des OSC hat schon so manche Relegationsschlacht geschlagen. Kann er Andre Tost  den einen heißersehnten Punkt abluchsen? Nein, er schafft es nicht. Tost gewinnt 3:1. Erstaunlicherweise mal keine 5-Satz-Niederlage. Doch ist das wirklich kein Trost. Die Stimmung im OSC-Lager ist kurz vor dem Nullpunkt. Während der eine noch hyperventiliert, verfällt der nächste in eine Art Schockstarre.

Die Belmer führen 8:7 und haben das Momentum jetzt natürlich auf ihrer Seite. Wäre doch nur Bob hier. Er wüßte, was zu tun wäre. Gerade jetzt wo Axel und Christoph gegen Helmich/Tost ins alles entscheidende Schlussdoppel gehen. – Doch Moment, die OSC-Bobs sind ja noch da und auf sie ist auch in Notzeiten Verlass. Nach kurzer Besinnungsphase lassen sie weiter lautstark von sich hören. Das muss doch Auftrieb geben. Gibt es auch, zumindest kurzfristig. Den ersten Satz holen sich die beiden klar mit 11:5, doch der zweite geht in der Verlängerung mit 11:13 flöten. Im dritten Satz läuft es wieder anders herum: 12:10 für uns. Der Vierte muss jetzt einfach gewonnen werden. Bitte, bloß nicht schon wieder ein fünfter Satz. Aber Pustekuchen. 11:7 gewinnen die Belmer. Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrgggggghhh!!

Nun gut, wieder sind wir im Fünften. Doch heißt es nicht: Geschichte wiederholt sich nicht? Gewiss, gerade in diesem Augenblick eine steile These, stehen wir doch kurz davor, in trauriger Schalker Manier „Meister der Herzen“ zu werden. Aber genau das wollen wir auf gar keinen Fall. Axel und Christoph stemmen sich gegen die Niederlage und gehen in Führung, geben sie wieder aus der Hand, gehen wieder in Führung, geben sie …, führen kurz vor Schluss mit 10:8. Zwei Matchbälle zum Aufstieg! Der OSC-Anhang ist völlig aus dem Häuschen. Geht da nun am Ende doch noch was?

Belm hat jetzt als nächstes Aufschlag. Was jetzt? Axel nimmt erst mal ein Auszeit. Was? Eine Auszeit bei einer 10:8-Führung? Das steht so nicht unbedingt im Handbuch für Taktikfüchse, aber das bringt unseren Jungs nochmal Ruhe und bereitet den Belmer offensichtlich Kopfzerbrechen.

Nach dem Ende der Auszeit nehmen alle ihre Positionen ein. Tost muss eröffnen, Axel retournieren. Es ist mucksmäuschenstill in der Halle, und Axel hat ganz offensichtlich vor, nach der „Methode Hakemann“ diesen Aufschlag zu ziehen, egal wie er kommt. Mich überkommt leichtes Unwohlsein, als auch ich erkenne, was er da vorhat, denn das funktioniert auch bei Axel, trotz seines immensen Selbstbewußtseins, längst nicht immer.

Doch die Antwort auf die Frage, ob er den Ball in die Wolken, ins Netz oder aber auf den Tisch gebracht hätte, werden wir nie bekommen, denn Fortuna schlägt sich ganz überraschend doch noch auf unsere Seite, als Tost ein, nein der Fehlaufschlag unterläuft. Diese Mutter aller Fehlaufschläge wird uns sicher unvergesslich bleiben. Endstand: 8:8! Wir haben es doch noch geschafft!

Nach einem kurzen Moment ungläubiger Stille entlädt sich die gesamte Spannung im OSC-Block in spontanen Jubelschreien, Freudentänzen und ausgelassenem Siegesgeheul, und im Hintergrund glaube ich den Rundfunkreporter Herbert Zimmermann zu hören, der dazu den Millionen draußen an den Rundfunkempfängern zuruft:
„Aus! Aus! Aus! – Aus! – Das Spiel ist aus! – Deutschland ist Weltmeister, schlägt Ungarn mit drei zu zwo Toren Der OSC IV ist Sieger der Relegationsrunde mit einem Unentschieden gegen Belm III im Finale in Bernlm! … Nach diesen 30 Sekunden, die Sie dem Reporter verzeihen müssen – ja, bitte, müssen, denn Sie können sich nicht vorstellen was hier los war – wollen wir versuchen, in normaler Lautstärke und einigermaßen ruhig, Ihnen das weitere Geschehen hier zu schildern.“

Diese Schilderung weiterer Details erspare ich den Lesern, die es tatsächlich auf sich genommen haben, bis hierher zu lesen. Nur so viel noch: Anschließend ging es zur Siegesparty ins Balou, wo auch noch Lasse und Katrin zu uns stießen, die im Laufe der Saison ebenso wie Heinz-Peter, der in Belm zeitweise dabei war, durch ihre Einsätze maßgeblich dazu beigetragen haben, dass wir an diesem Abend den Aufstieg feiern konnten. Vielen Dank dafür.

Und wo wir gerade beim Dank sind: Stefan, Kersi, Markus, Dominik, Mirko, Kuli, Alfred, Jürgen, HP, Olli, John und alle anderen, deren Namen mir jetzt aufgrund von fortschreitender Senilität gerade nicht einfallen, tausend Dank fürs Ausharren und Anfeuern. Wir haben es Euch nicht leicht gemacht, aber wir haben Euch auch alles geboten. Ihr könnt Euch nicht beschweren. Mehr ging wirklich nicht. 😉

Epilog: Stimmen zum Spiel

Die nun folgenden O-Töne meine ich gestern im Laufe des Tages so oder so ähnlich gehört zu haben, übernehme aber keine Gewähr für die Richtigkeit, vor allem nicht für die Zeit nach 22 Uhr. 😉
Sollte das ein oder andere nicht ganz korrekt wiedergegeben sein oder so gar nicht gesagt oder gemeint gewesen sein … Mir doch egal! 🙂

„Halten Sie mich für verrückt, halten Sie mich für übergeschnappt, ich glaube, auch FußballTischtennislaien sollten ein Herz haben, sollten sich an der Begeisterung unserer Mannschaft und an unserer eigenen Begeisterung mitfreuen und sollten jetzt Daumen halten.“
– Herbert Zimmermann Alfred Schiemann im Livekommentar zum Spiel gegen Belm

„Wir haben ja zuerst nicht gewusst, was der Sieg für die Menschen in Deutschland bedeutet. Das haben wir erst bei unserer Heimkehr gemerkt. Immer und überall, wo wir hingekommen sind, war es zu spüren: Nicht  Sepp Herberger Stefan Härtel und seine Elf Sieben sind Weltmeister geworden – wir sind Weltmeister geworden, wir alle. Wir waren stolz darauf, unserem Heimatland neuen Mut gegeben zu haben.“
– Horst Eckel Burkhardt Arends, Kapitän der Wundermannschaft

„Es war dem Fritz Lars sei Wetter.“
Dominik Kreusch, Pfälzer Fußballfan und als Ultra in Diensten des OSC

„Frenetischer Jubel, durchbrochene Polizeisperren, Geschenke an die Spieler als Vorgeschmack des Wirtschaftswunders, Blasmusik, vorbereitete Reden von Oberbürgermeistern und Landräten, denen niemand zuhören wollte.“
– Alfred Georg Frei Markus Frankenberg in seinem Buch „Finale Grande“

„Will noch einer ’ne Banane? Ich hab‘ ne ganze Staude mit.“
Lars Böwering, einer der Helden von Belm

„Die nächste Angabe hätte ich so oder so gezogen.“
Axel Schiemann, ebenfalls Held von Belm, nach der alles entscheidenden Fehlangabe der Belmer im Schlussdoppel

„Is‘ nur Hobby!“
– Zwischenruf einer Belmer Zuschauerin

„Hilarious!“
Mirko Kretschmer (Tischtennis spielender Hip-Hopper)