
Mittwoch, 18. Mai 2011, 20 Uhr. Die Tischtennissaison ist längst zu Ende, doch noch immer haben die wackeren Frauen und Männer des OSC nicht genug von ihrem Sport. Die älteren OSCler unter den Lesern hier werden sich vielleicht noch erinnern: Das war nicht immer so. 😉
Doch wen interessiert das jetzt noch? Trotz guten Wetters und Maiwoche sind auch diesmal in der Halle B wieder 11 Tische aufgebaut und alle sind besetzt! Es „wimmelt“ geradezu vor Aktiven aus allen Mannschaften. Neben den „Helden von Belm“, die vollzählig versammelt sind, sind auch einige Neuzugänge und Gastspieler dabei.
Auch die 1. Herren ist gut vertreten. Sogar „enfant terrible“ Uli Kersenfischer steht an der Platte. Und anders als Felix Magath in Sachen Diego, denkt Herrenwart Stefan Härtel nicht mal im Traum daran, Kersi aus disziplinarischen Gründen in die Kreisklasse zu verbannen. Und auch der gerüchteweise ins Spiel gebrachte Transfer an vermutlich durchaus interessierte Vereine ist derzeit kein Thema in den Überlegungen der Abteilungsleitung, denn die erforderliche Ablöse wäre einfach zu hoch. – Noch dazu findet man einen so hoch veranlagten Spieler eben nicht an jeder Ecke. Wir werden also auch weiter mit Kersis Eskapaden leben müssen. 🙂
Doch zurück zum Thema. Wie erklärt sich nun eigentlich diese überwältigende Trainingsbeteiligung? Ohne das im Augenblick im Detail empirisch unterfüttern zu können, wage ich mal folgende Hypothese:
„Nach der Saison ist vor der Saison!“
Genau diesen ewiggrünen Kalenderspruch frei nach Sepp Herberger haben die OSCler nämlich nunmehr als unumstößliche Wahrheit verinnerlicht. Gilt es doch ab Herbst schon wieder, das bislang Erreichte zu verteidigen, auch wenn es für das ein oder andere Team, in welcher Besetzung auch immer, sehr schwer werden dürfte. – Und wenn es dann doch schiefgehen sollte, an mangelndem Training kann es jedenfalls nicht gelegen haben.
Soweit die These, nun weiter mit Training! 🙂