Nach den hart erarbeiteten Aufstiegen der Saison 2009/10 entschlossen sich am letzten Pfingstwochenende einige der Beteiligten, ihren hart geschundenen Körper einer dringend benötigten Erholung auszusetzen. Ziel der Pilgerfahrt sollte Freiburg im Breisgau sein, unter anderem als Lieblingsstadt des Autors verschrien.
Bereits am Freitag Mittag hieß es: alle in den Härtel-Bulli samt zwei weiblichen Mitfahrern – Katrin und Tram – , die gütigerweise von Uli, Michael, Stefan, Marvin, Eike und Markus mitgenommen wurden. Da Frankenberg mit dem Wetter-Gott per Du ist, konnte er zumindest grandioses Wetter (25 Grad, Dauersonnenschein) garantieren, was der Stadt im malerischen Schwarzwald eine ganz besondere Attraktivität verleiht. Ob im idyllischen, zweistöckigen Biergarten Feierling, ob im mittelalterlichen Colmar im benachbarten Frankreich, ob in der verraucht-versifften Disco ELPI oder der anziehenden Rentner-Wellness-Oase in Bad Krozingen, der Facettenreichtum der eigenen Aktivitäten schlauchte und gefiel zugleich. Allein der magere Auftritt der Bayern gegen Inter drückte kurzfristig auf die Urlaubsstimmung im landschaftlichen Paradies Deutschlands.
Doch unsere beiden Studis störte das nun mal gar nicht, unermüdlich zog es sie von Club zu Club, der eine oder andere konnte da nicht immer Schritt halten. Die Konsequenz daraus war allerdings eine böse, ja vernichtende Beachvolleyball-Niederlage gegen die 1. Mannschaft, die nicht nur spielerisch – was eh zu erwarten war – sondern auch kämpferisch und konditionell das bei weitem bessere Bild abgab.
Kasselmann gefiel es schließlich so gut, dass er gleich seine nächste Kur in Freiburg einreichen will. Natürlich nur, um den übrigen vor Ort eine günstige Unterkunft bei ihm zur Verfügung zu stellen. Apropos nächstes Jahr: Hier soll auf jeden Fall ein neues Ziel angepeilt werden, New York wurde als erstes genannt. Man will sich schließlich steigern!! Die Bewerberliste für Spieler aller OSC-Teams ist ab heute geöffnet.