Neun Unentwegte sind angetreten, Chaos, Dreck und Defekten in Halle B den Garaus zu machen. Gewappnet mit einem ansehnlichen Werkzeugarsenal und einer Batterie von Putzzeug gehen sie in einer konzertierten Aktion akribisch zu Werke.
SĂ€mtliche Platten werden aufgebaut, die OberflĂ€chen grĂŒndlich gereinigt und auf BeschĂ€digungen hin untersucht. Alex kĂŒmmert sich hier wie schon die letzten Male mit Sachverstand um die schwereren FĂ€lle.
In der Zwischenzeit werden die LagerrĂ€ume ausgefegt und die MaterialschrĂ€nke aus-, auf- und neu eingerĂ€umt. Derweil macht sich die „Banden-Bande“ daran, sĂ€mtliche Banden zu ĂŒberprĂŒfen und falls nötig zu beschneiden, damit sie kĂŒnftig wieder leichter auf den Wagen gepackt werden können.
Auch das Sondereinsatzkommando „Netzfahndung“ geht unter der Leitung von Oberkommissar Andreas Hakemann an die Arbeit und nimmt sĂ€mtliche Netze unter die Lupe.
So werden reichlich Netze instand gesetzt und einige Unbrauchbare ausgemustert, wĂ€hrend  Ranja sich intensiv um die ZĂ€hlgerĂ€te kĂŒmmert und Florian sich noch vor Ort virtuell auf die Suche nach Spannketten macht. – Die sind komischerweise schon seit lĂ€ngerem im TT-Handel nicht mehr zu bekommen, obwohl sicher nicht nur der OSC noch reichlich Netzgarnituren hat, die genau solche Ersatzteile benötigen. (Update: So wie es aussieht, ist Florian am Ende in Polen sogar noch fĂŒndig geworden.)
Nach nicht ganz drei Stunden war dieser Arbeitseinsatz beendet und im Sportlertreff gibt es ein verdientes AbschlussgetrĂ€nk plus Pommes fĂŒr alle Helfer.
Der Dank geht diesmal an Alex, Andreas, Florian, Heinz-Peter, Joachim, Justus, Markus und Ranja.
Ach ja, eigentlich wollte ich hier auch noch ordentlich „abkotzen“, weil es von ĂŒber 60 angeschriebenen Abteilungsmitgliedern gerade mal neun(!)  geschafft haben, zweieinhalb Stunden ihrer Freizeit zu opfern, damit wir fĂŒr die neue Saison wieder gute Spielbedingungen haben.
Doch das spar‘ ich mir und setze stattdessen darauf, dass beim nĂ€chsten Mal vielleicht mal ein paar mehr und/oder auch mal andere mit anfassen. – Es gibt sicher Dinge, die mehr SpaĂ machen, aber so schlimm ist das gar nicht. Echt jetzt! Probiert’s einfach mal aus!