TSG Burg Gretesch wird Landespokalsieger der Kreisliga

Die OS-Stadt Kreisliga Mannschaft vom TSG Burg Gretesch spielt an diesem verlängerten Wochenende um die deutsche Pokalmeisterschaft. Wie man sich überhaupt dafür qualifizieren konnte, lest ihr hier.

Dierk Buntrock kommentiert:

„Als stärkste Mannschaft der Kreisligen im Tischtennis im Bezirk Weser Ems hatten wir uns fĂĽr die Landespokalmeisterschaften des TTVN in Gifhorn qualifiziert. Am Sonntag, den 24.04.22 machten wir, Ingo Nilsson, Michael Steffens und Dierk Buntrock vom TSG 07 Burg Gretesch auf den Weg.

v.l.n.r.: Michael Steffens, Ingo Nilsson und Dierk Buntrock.

Es spielten die vier Bezirksmeister mit dreier Teams ( je 2 Einzel und 1 Doppel) jeder gegen jeden den Titel aus. Im ersten Spiel gewannen wir 4:1 gegen Germania Helmstedt. Im zweiten Spiel schlugen wir die NachrĂĽcker aus Spelle-Venhaus 4:2.

Da unser dritter und letzter Gegner, der Badenstedter SC, ebenfalls beide Spiele gewonnen hatte kam es im letzten Spiel zu einem wahren Endspiel. Nachdem unser Michi den vor 2 Jahren noch Oberliga spielenden Gegner 3:0 bezwungen hatte musste sich Ingo das erste Mal an diesem Tag geschlagen geben und verlor gegen einen Materialspieler 3:1. Ich konnte meine Sicherheit ausspielen und gewann das Einzel mit 3:0. Im folgenden Doppel kam es zu packenden Rallyes, wo aber die Nummer eins von Badenstedt so aufdrehte, dass Michi und ich uns 3:1 geschlagen geben mussten.

Es folgte der zweite Durchgang im Einzel. Alles sah danach aus, dass das letzte Einzel nicht mehr gespielt werden musste. Michael und Ingo führten beide 2:0 Sätze. Dann gewann Michi auch den dritten. Ingo führte schon 6:3 und 9:6 aber verlor den Satz noch zu 9. Die folgenden zwei Sätze konnte der Spitzenspieler aus Badenstedt dann knapp für sich entscheiden.

Also doch noch eine Noppenschlacht zum Abschluss. Schön ist anders, aber an Dramatik kaum zu überbieten. Nachdem ich 1:2 in Sätzen und 3:6 im 4ten Satz meine Auszeit genommen hatte, konnte ich diesen doch noch gewinnen und den Entscheidungssatz erzwingen. Dort wurde geschoben und geschoben, keiner hatte vor einen Fehler zu machen. Nach ca. 25 min stand es dann 9:7 für mich. Dann kam das Zittern und es stand auf einmal 10:9 für meinen Gegner. Doch dank Nerven wie Drahtseile konnte ich 12:10 gewinnen und uns überraschend den Titel des Landespokalsiegers der Verbandsligen sichern.

Nun sind wir fĂĽr die Deutschen Pokalmeisterschaften vom 26.05-29.05 in Hamm qualifiziert und können uns dort mit den besten Kreisligamannschaften Deutschlands messen.“

Hier der Link zu den Ergebnissen: *klick*