3. Herren: Das letzte Quäntchen fehlte

Staged toboggan accident involving three women in bathing suits, Mount Rainier National Park
3. Herren: HeimdebĂĽt schiefgelaufen (Foto: unbekannt, public domain, Quelle: flickr.com)

Der Gast aus Holzhausen reiste in voller Stärke an, der OSC hingegen musste mit von der Haar und Kauke zwei wichtige Stammkräfte ersetzen. Rutemöller und von Oy erklärten sich bereit, das Team um Kapitän Treubel zu unterstützen.

Durch den Ausfall von Kauke musste das starke Doppel 1 Hakemann/Kauke auseinander gerissen werden. Das ebenfalls starke Doppel 3 Nebel/Treubel wurde zum neuen Doppel 1 ernannt.

Der Start in das Spiel gelang alles andere als optimal. Gringmuth/Rutemöller fanden gegen Heinicke/Mierau immer besser ins Spiel, mussten aber leider knapp in vier gratulieren. Neben/Treubel hatten mit Wilkemeyer/Anders zwei bärenstarke Gegenspieler, hatten aber dennoch mehr als gute Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Allerdings ging auch dieses Spiel an den Gast aus Holzhausen. Unser starkes Doppel 3, Hakemann/von Oy sollte es jetzt richten. Unsere Jungs erspielten sich eine 2:0 Satzführung und drei Matchbälle im Vierten, die allerdings alle ungenutzt blieben. Am Ende stand ein knappes, bitteres 2:3 auf dem Spielbericht, was unseren Gästen eine 3:0 Führung brachte.

Vielleicht versprachen die Einzel mehr als die Doppel. Christoph machte den Anfang und spielte gegen Anders hoch konzentriert, nur noch 1 zu 3. Andreas spielte gegen den starken Wilkemeyer gut mit, verpasste in Satz 4 jedoch den Sack zu zumachen und ging knapp als Verlierer vom Tisch. Nun musste Marvin zeigen, wie er gegen Noppe und Anti spielen kann. Gegen „Ernst“ Heinicke war am heutigen Tag aber kein Kraut gewachsen und so mussten sowohl Marvin als auch Justus gratulieren. Beide spielten aber gegen Mierau, der wohlgemerkt einen nicht ganz so guten Tag erwischte, groß auf und gewannen beide ihr Einzel souverän.

Unten machten uns Marian und Michael dann wieder Hoffnung. Ruti mit Kampf gegen FlaĂźpöler und Marian gekonnt gegen Noppenakrobat Stavermann, nur noch 4:5. Dann vielleicht der Knackpunkt des Spiels. Christoph unterliegt Wilkemeyer knapp, der wirklich alles geben muss, um als Sieger den Tisch zu verlassen. Andreas‘ Einzel endet dann ganz bitter. Zunächst erspielt er sich gegen Anders eine 2:1 SatzfĂĽhrung und muss dann mit ansehen, wie sein Kontrahent sowohl in Satz vier als auch in Satz fĂĽnf bei 9:9 Fortuna auf seiner Seite hat. Beide Sätze gehen unglĂĽcklich weg und damit auch das doch so wichtige Spiel, 4:7 aus Sicht des OSC.

Wie oben beschrieben verkĂĽrzt Marvin auf 5:7, da Justus jedoch im Gegenzug patzt, zieht der Gegner auf 5:8 davon.

Sollte an diesem Abend doch unser unteres Paarkreuz der entscheidende Faktor sein? Ziel war es natĂĽrlich, wenigstens einen Punkt zu ergattern. Marian machte den Anfang und triumphierte knapp ĂĽber FlaĂźpöler. Ruti startete etwas zaghaft und ĂĽberlieĂź Gegner Stavermann  das Spiel. Doch nach verlorenem ersten Satz kämpfte er sich zurĂĽck und glich zum 1:1 aus. Am Nebentisch spielten Marvin und Justus gegen Mierau/Heinicke stark auf und nahmen „Ernst’s“ gefährlichem Spiel den Wind aus dem Segel. Die beiden machten kurzen Prozess und verkĂĽrzten auf 7:8. Jetzt musste nur noch Ruti sein Spiel durchbringen. Er erspielte sich in Satz 3 eine leichte FĂĽhrung, verpasste es aber, den Sack endgĂĽltig zu zumachen. Eine 2:1 SatzfĂĽhrung wäre so wichtig gewesen und hätte das Spiel vermutlich entschieden. Das tat es dann auch, allerdings gegen den OSC. Stavermann schlussendlich zu sicher fĂĽr unseren kämpfenden Ersatzmann, bitter. So zählte das schon gewonnene Schlussdoppel nicht mehr und man gratulierte dem Team aus Holzhausen zu einem knappen 9:6 Auswärtserfolg.