ZurĂĽck in die Hinrunde: 5., 6. und 7. belagern die Kreisliga!

Drei OSC-Herren-Mannschaften in der Kreisliga! 

Wann gab es das zuletzt?

Wir blicken eine Dekade zurĂĽck (2002/2003):

Neun Teams sind dabei, SV Schinkel 04 läuft vor Rot-Weiß Sutthausen und der 2. Herren vom OSC ein. Damalige Aufstellung: Stefan Härtel, Anton Große, Heinz-Peter Beste, Axel Schiemann, Markus Möller und Uwe Hillmann. OSC III platziert sich mit Dieter Born, Michael Selker, Klaus Wamhof, Wilfried Klecker, Wilhelm Hellmann und Dirk Neudorf auf Rang 6. Die Vierte mit Stefan Fangmeier, Walter Großheide, Thomas Bolte, Bernd Metzler, Franz-Josef Kauke und Rudolf Strenger nimmt Rang 8 ein.

Die damaligen Topspieler der Liga:
Oliver Hinnersmann (Sutthausen), Marc Scheundel (Schinkel 04), Andreas GĂĽnther (Schinkel 04), GĂĽnther Hartung (Gretesch) und Heinz-Peter Beste (OSC).

2002/2003: Drei OSC-Teams waren damals in der Kreisliga vertreten (II, III und IV) – Heute ist es die 5., 6. und 7. Herren!

Keine OSC-Mannschaft steigt ab, ein Jahr später ist es dann aber soweit. OSC III und IV nehmen Platz 7 und 8 in der Tabelle (letzter/vorletzter) ein. Ein Kuriosum der Saison: Drei OSC-Teams, zwei VfL-Teams sowie Schölerberg, Voxtrup und Gretesch bilden die Kreisliga. Die Vierte muss weichen, obwohl einer Saison später damit nur noch sieben Herrenteams in der Kreisliga vertreten sind.

Ein zweites Kuriosum der Zeit: Der 2. Herren um Axel Schiemann will der Aufstieg bzw. die Teilnahme an der Relegation nicht gelingen. Mehrere Jahre hintereinander scheitert man immer knapp als Dritter. 2007/2008 dann aber die erste Sensation: Denn zu dieser Zeit wird in der Stadt-Osnabrück nur noch mit 4er-Mannschaften gespielt. Die Dritte ist zuvor in die Kreisklasse abgestiegen, aber unserer Zweiten gelingt in einer ausgeglichenen Liga der Coup. Der SC Schölerberg dominiert, dahinter mehrere Teams mit ähnlicher Punktzahl. Wir erringen Platz 2 dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem immer stärker werdenden Marvin Nebel (der mit einer 17:2 Bilanz im unteren Paarkreuz polarisiert). Stefan Fangmeier, Axel Schiemann, Marvin Nebel und Olaf Schultz, so lautet das Line-Up.

Auf der Relegation dann die Problematik, dass uns aufgrund der 4er-Mannschaft-Systems zwei Spieler fehlen. Der Kreisligist Wallenhorst vom Lande hat damit keine Schwierigkeiten, da in der Staffel mit sechs Spielern pro Team agiert wird. Das Team aus der 2. Bezirksklasse, der SSC Dodesheide, hat damit ebenso wenig Probleme.

Unsere dritte Herren (damals in der 1. Kreisklasse mit Burkhardt Arends, Cornelius Becker, Justus Treubel und Dieter Born) springt in die Bresche und stellt drei Spieler fĂĽr die Relegation ab.

Das waren noch Zeiten: Jan-Eike Dreier im OSC-Dress und vor grĂĽnem Hintergrund!

Am Ende gelingt in der Dodesheide der groĂźe Coup, gegen den SSC muss man sich zwar noch knapp geschlagen geben, aber gegen den TSV Wallenhorst schaffen wir ein 9:2 und damit den Aufstieg als Zweiter der Rele in die 2. Bezirksklasse.

Eine Saison später die nächste Sensation mit dem Klassenerhalt. Marvin Nebel und Philipp Lauenstein im oberen Paarkreuz, Heinz-Peter Beste und Jan-Eike Dreier in der Mitte, Stefan Fangmeier und Axel Schiemann im unteren Paarkreuz.

Wie die Kreisliga-Geschichte in der Gegenwart aussieht? Das erfahrt Ihr in der morgigen Sonntagsausgabe von tt-osc.de!