RSS, oder: Bequemer geht’s nicht!

Dass Stefan mit dem OSC-Tischtennis-Blog ein tolles Angebot ins Rollen gebracht hat, ist ja nun wirklich nichts Neues mehr. Dass dieses Blog aber neben mehr oder weniger wertvollen ;-), aktuellen Informationen, Fotos und Videos auch noch nĂŒtzliche Extras bietet, ist vielleicht noch nicht jedem bekannt. Was liegt in der Saure-Gurken-Zeit also nĂ€her, als sich das einmal nĂ€her anzuschauen?
Das erste „Extra des Tages“ ist deshalb heute ausnahmsweise mal keine Marmelade, sondern ein kalorienfreies Datenfomat namens RSS.

RSS – Was ist das?

Wer sich die Kopfzeile des Blogs schon einmal genauer angesehen hat, der hat sich vielleicht gefragt, was das wohl zu bedeuten hat:

Bildschirmfoto Ausschnitt Kopfzeile

Hinter der AbkĂŒrzung und dem zugehörigen orangefarbenen Logo mit den Funkwellen verbirgt sich ein mĂ€chtiger Dienst, der seine Nutzer stets auf dem neuesten Stand hĂ€lt. Dabei werden die Inhalte von BeitrĂ€gen in einem bestimmten Format, dem sogenannten RSS-Feed, automatisch bereitgehalten und können so jederzeit ĂŒber einen „Channel“ zum Abruf angeboten werden.

Weiter gehts unter..

Hat man diesen Dienst einmal abonniert, so wird man also automatisch benachrichtigt, wenn es auf der zugehörigen Website etwas Neues gibt, auch wenn man die Seite schon lĂ€nger nicht mehr besucht hat. So verpasst man garantiert keine Meldung mehr. – Das Leben ist bunt und alles wird gut. 🙂
Und, mal ehrlich, solch ein automatischer Benachrichtigungsservice ist doch genau das, wonach die vielbeschĂ€ftigten GeschĂ€ftsfĂŒhrer, Lehrer und Studenten unter uns schon immer gesucht haben, oder? 😉

Und wie funktioniert das?

Das technische Prinzip ist z.B. in der Wikipedia ausfĂŒhrlich erklĂ€rt. Doch wen, außer ein paar Nerds und anderen Technik-Freaks, interessiert das wirklich? Ich bitte mal um Handzeichen … Ah ja, das hatte ich mir schon gedacht, danke.

Interessanter ist da schon, wie man das fĂŒr sich konkret nutzen kann. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste Methode funktioniert mit dem Webbrowser. Ob nun Firefox, Internet Explorer, Chrome oder andere, alle Browser in neueren Versionen unterstĂŒtzen das Abrufen von RSS-Channels. Wie das genau geht, möchte ich im Folgenden zeigen.

Kennt man die genaue Adresse des Dienstes, geht das am schnellsten. In unserem Falle ist es diese hier: <http://www.tischtennis-osc.de/?feed=rss2>.
Alternativ kann man aber auch ganz bequem das RSS-Logo in der Adresszeile des Browsers anklicken und damit den Feed abonnieren:

RSS-Logo in der Adresszeile von Firefox

Die Schritte mit dem Webbrowser Firefox im einzelnen

1. Nach dem Klick auf das RSS-Logo erscheint folgende Anzeige:

2. Nach der AbobestĂ€tigung durch einen Klick auf „Jetzt abonnieren“ erscheint ein neuer Eintrag in der Lesezeichen-Leiste des Browsers:

3. Nun reicht ein Klick auf diesen neuen Eintrag und die neuesten Nachrichten werden in Form von Schlagzeilen und nach AktualitÀt sortiert zur Auswahl prÀsentiert:

Das war’s auch schon. Wenn alles geklappt hat, holt nun jederzeit ein weiterer Klick auf eine der Schlagzeilen den gewĂŒnschten Beitrag in voller LĂ€nge auf den Monitor.

Es gibt natĂŒrlich noch weitere Möglichkeiten RSS-Feeds zu nutzen, z.B. mit einem E-Mail-Programm oder auch mit einem speziellen Feedreader-Programm. Aber die obige Methode scheint mir die simpelste zu sein. Wer mehr wissen möchte, sollte eine Suchmaschine fĂŒttern oder jemanden fragen, der sich damit auskennt.

Bis dahin,
Stefan

P.S.: Das Ganze soll fĂŒr den Internet Explorer ganz Ă€hnlich funktionieren. Alle abonnierten Channels finden sich dann in der Favoritenliste. Das konnte ich allerdings nicht prĂŒfen, denn als Linux-User steht Microsoft bei mir auf selbstverstĂ€ndlich dem Index. 😉