OSC IV erkämpft sich Platz 3 zurück!

Bundesarchiv Bild 183-34818-0014, Erich Löwenberger, SeegerAm vergangenen Freitag gastierte unsere 4. Herren beim TuS aus Bramsche.  Die Truppe um Ausnahmespieler Ralf Koschnik musste auf Wippermann und Pech verzichten und trat wie im Hinspiel mit Ersatz an. Der OSC kompensierte lediglich den Langzeitverletzten Marc Scheundel und rückte mit der gewohnten Sechs an.

Die Bramscher wollten die 4:9 Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen, wussten allerdings, dass es mit ihrer Mannschaft an diesem Tage nicht leicht werden würde. Unsere Jungs hingegen waren gewillt nach langer Durststrecke endlich wieder einen Zweier einzufahren. Das Ziel mit 2:1 aus den Doppeln zu gehen, wurde unwesentlich erfüllt. Lediglich Lasse und Burkhardt mussten sich dem Bramscher Doppel 1 geschlagen geben.

Lasse versucht dann vergebens sein Glück gegen Koschnik, Christoph macht es besser gegen Pernutz, 3:2. Lars dann souverän gegen „Bauchro“  Bauchrowitz, Justus dagegen tut sich sehr schwer gegen Belta. Er erspielt sich zunächst im vierten Satz einen Matchball, steht in Satz Fünf mit 8:10 mit dem Rücken zur Wand, kann dann aber rechtzeitig das Ruder noch herumreißen, 5:2. Stefan holt im Anschluss gekonnt Punkt Nr. 6 gegen Wulfhorst, Burkhardt zieht gegen Steininger knapp den Kürzeren, 6:3.

Dann das Duell Koschnik vs. Gringmuth. Unsere Nummer 1 spielt tolle Bälle, liefert eine klasse Performance und hat Koschnik, wie schon im Hinspiel, beim Stand von 8:4 und 10:9 im fünften Satz am Rande einer Niederlage. Leider beweist der Routinier Nerven und dreht das Match zu seinen Gunsten. Lasse, Lars und Justus drehen dann nochmal richtig auf und holen Punkt Nummer 7, 8, 9 und damit den Sieg zum OSC.

Der 9:4 Auswärtssieg wurde anschließend ausgiebig bei dem einen oder anderen Kaltgetränk sowie kleinen Snacks zusammen mit den äußerst freundlichen Gastgebern gefeiert.

Am folgenden Samstag sollte dann die lange Reise zum Tabellenzweiten nach Nortrup anstehen. Der Bericht zu diesem Spiel folgt die nächsten Tage. Ich kann allerdings schon mal vorwegnehmen, es war spannend, sehr spannend.