Mit Klaus Jansen zur Weltmeisterschaft

Ein Bericht von Sebastian Heinecke

Vom 29.5-5.6.2017 fanden die Tischtennisweltmeisterschaften in DĂĽsseldorf statt. Klaus Jansen organisierte eine Fahrt mit einer Gruppe von OSC-Jugendspielern dorthin.

Am 30.5 um 8.30 Uhr trafen sich Timon Brand, Lennard Hofmann, Ivan Stahlke, Niklas Dohmann und Sebastian Heinecke mit Klaus am Bahnhof, dann ging es mit der Bahn nach DĂĽsseldorf und von dort zur Messe DĂĽsseldorf, wo die WM stattfand.

Nach mehreren Sicherheitskontrollen kamen wir in die erste groĂźe Halle, in der aber nicht die Profis spielten, sondern die Zuschauer. Gut 100 Tische, normale, kleinere und sechseckige zum Selberspielen. Hier bekam man auch die Chance das Tischtennisabzeichen zu machen. Wenn wir also nach einiger Zeit keine Lust mehr hatten, nur zuzuschauen, konnten wir einfach selber ein bisschen Tischtennis spielen.

Durch eine nächste Tür kamen wir schließlich in die erste Halle, wo die ersten Gruppen- und Qualifikationsspiele stattfanden. An ca. 50 Tischen kämpften Spieler aus der ganzen Welt, um noch in das Hauptfeld des Turniers hinein zu gelangen. Die Zuschauertribünen umgaben nur die eine Hälfte der Tische, denn auf der anderen Seite gab es die Zone, in der sich nur die Spieler, Trainer und anderes Personal aufhalten durften.

Auch in der nächsten Halle gab es weitere Spiele, in dieser Halle wurden ein paar Tage später auch die Endrunden ausgetragen. Allerdings waren diese Tische, welche extra für diese WM angefertigt wurden, von einer ganzen Tribüne umgeben, die man nur durch Stufen erreichen konnte.

Zusätzlich hatten wir in dieser Halle die Möglichkeit Trikots, Hölzer, Schläger und andere Materialien von zahlreichen Tischtennisfirmen wie z.B.: Donic, Andro, JOOLA oder Butterfly zu kaufen.

Dort gab es auch ein kleines Museum in der Schläger, Trikots o.ä. von ehemaligen Weltklassespielern ausgestellt wurden. Wir bekamen auch den ein oder anderen deutschen Spieler zu sehen: Timo Boll ließ sich kurz in der Halle blicken und auch Ex-Doppelweltmeister Steffen Fetzner war unter den Besuchern.

Insgesamt haben bei dieser WM 700 Profis aus 226 Ländern mitgespielt. 50.000 Besucher waren in den Hallen und weitere 400 Millionen verfolgten die WM von zu Hause aus.

Um 20:30 Uhr ging es wieder mit der Bahn zurück nach Osnabrück. Es war ein sehr tolles Erlebnis, das, denke ich, alle von uns angespornt und motiviert hat, nächste Saison wieder voll anzugreifen.