Grillabend in Sutthausen

War bei Andreas beschäftigungslos: Der Dschinn in Phils Wunderlampe (Foto: Cid Costa Neto, CCBY-SA 3.0)
War bei Andreas beschäftigungslos: Der Dschinn aus Aladins Phils Wunderlampe
(Foto: Cid Costa Neto, CCBY-SA 3.0)

Zum Saisonabschluss der 3. Herren werden neben der Stammformation traditionsgemäß auch alle Ersatzspieler eingeladen. Das ist eine sehr nette Geste, und in dieser Saison waren es auch nicht gerade wenige, die der Dritten auf ihrem Weg zur Vizemeisterschaft und zur Relegation in der 1. Bezirksklasse ausgeholfen hatten.

Doch das hielt den diesjährigen Gastgeber Andreas Hakemann nicht davon ab, die ganze Meute zu sich nach Hause zu holen.

Und tatsächlich, fast alle kamen, obwohl ein kritischer Blick zum Himmel noch am frühen Nachmittag nicht gerade einen lauen Sommerabend im Hakemannschen Garten versprach. Andreas und Gönke waren aber ohnehin nicht gewillt, möglichem schlechten Wetter nachzugeben. Sie hatten sich vorausschauend auf In- und/oder Outdoor vorbereitet, so dass praktisch nichts schiefgehen konnte.

Stargast des Abends war diesmal Phil Lauenstein, der als blonder Aladin vergekleidet in Pluderhose und ärmellose Weste, mit blanker Brust und ebenso blanker Wunderlampe, an den bekannten Helden aus Tausendundeiner Nacht erinnerte. Dass er trotz mehrfachen Reibens an der Lampe den Dschinn, der seine Wünsche erfüllen sollte, nicht zum Vorschein brachte, war für die anderen Gäste ein wenig enttäuschend, aber vermutlich nur ein technischer Fehler. (Der schlimmere Fehler war vermutlich, kein Foto von Phil gemacht zu haben.)

Doch wer brauchte an so einem Abend schon einen Dschinn zur Erfüllung seiner persönlichen Wünsche, wenn Andreas der Gastgeber ist? Richtig: Niemand! Es war nämlich wirklich für alles gesorgt: eine 1a-Getränkeauswahl, feinstes Grillgut und dazu natürlich diverse Beilagen in fester und flüssiger Form. Sogar für anständiges Wetter hatte er noch kurzfristig gesorgt.

Und wem Essen und Trinken allein nicht reichte, der konnte sich auf dem angrenzenden Badminton-Court auch noch sportlich betätigen. Dass am Ende die Erfahrung (Mons/Fangmeier) jugendliches Ungestüm (Nebel/Beckmann) knapp in die Schranken weisen konnte, ist hier natürlich nur eine Randnotiz, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. 😉

Ansonsten ging es, kaum überraschend, vorrangig um Tischtennis. Insbesondere die Spekulationen über mögliche Zu- und Abgänge und deren mutmaßliche Auswirkungen auf die Aufstellungen erfreuten sich größter Beliebtheit. Fazit des Abends – wer hätte das gedacht? – Nichts Genaues weiß man nicht! 😉

Was man aber genau weiß: Ein Grillabend im Hause Hakemann ist eine absolut runde Sache. Daher auch an dieser Stelle Dir Andreas nochmal vielen Dank für einen schönen Abend in Sutthausen.