Die OSC Damen – Doppelt erfolgreich

Eine spielreiche Woche neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und auch die Damen waren in den letzten Tagen nicht untätig.

Samstag, 7. März: Wir traten an zum Vorrundenspiel des Bezirkspokals. Und was fällt der Autorin dieses Textes dazu als erstes ein? DĂ©jĂ -Vu. Denn statt in Halle B gegen die Damen aus Neermoor anzutreten, sollten wir uns im Kidsz-Club wiederfinden. Nicht gerade optimale Bedingungen, aber die Gegnerinnen nahmen es sportlich. Mit tatkräftiger UnterstĂĽtzung (Danke an unsere Mannschaft, Markus, Freddie und Mutter Post) konnten wir das Spiel „5:Post“ beenden – Asche auf das Haupt der Kapiteuse. Im Finale des Pokals gelobt sie Besserung. Die Gegnerin aus Neermoor, die fĂĽr ihr gewonnenes Einzel von ihrer Mannschaft das Krönchen verliehen bekam bewies, dass man auch mit „20-Euro Belägen“ und einem Jahr Spielerfahrung gute Chancen hat, zu gewinnen. Gratulation dazu!

Trotz dieses abgegebenen Spiels freuten wir uns alle darüber, im April gemeinsam zum Endspiel nach Hude zufahren. Der Bulli ist schon reserviert =) Die Darlings des OSC versprechen sich dort so einiges von den Spielen. Vielleicht darf man ja am Ende sogar den Pokal in den Händen halten?

Pokale gibt’s in der Kreisliga zwar nicht, dafür aber Spiele mit Doppeln. Was für ein Übergang zu unserem Spiel gegen Hitzhausen am vergangenen Mittwoch. Die Darlings durften nun endlich wieder zeigen, was sie im Doppel drauf haben und konnten dadurch mit 2:0 in Führung gehen. Lückmann und Post erzielten in ihren Einzeln weitere 4 Punkte, Blind Bettie und Kathrin S. konnten leider nicht zu ihrer eigentlichen Form finden und mussten ihre Spiele abgeben. Dennoch reichte es am Ende für einen 6:3 Sieg. Und das nicht zuletzt wegen der anwesenden Mannschaftskolleginnen, die uns bis zum Schluss anfeuerten. Das nenn ich Teamgeist!

Katrin trägt schon mal das Trikot vom Bundespokal...
Katrin trägt schon mal das Trikot vom Bundespokal…(Foto: privat)

Durch diesen Sieg konnten wir für die folgenden und letzten zwei Spiele zwar ein wenig Druck rausnehmen, nichtsdestotrotz müssen wir uns vor den Damen aus Sutthausen in Acht nehmen. Ein Unentschieden dürften wir uns dann (in unserem letzten Spiel gegen Scheufens und Co.) noch „erlauben“, eine Niederlage würde die Meisterschale nach Sutthausen bringen. Man darf also gespannt sein.

Vorher steht aber erst einmal das Spiel gegen Hollage und natürlich unsere Fahrt nach Hude an. Dort werden wir wieder auf die hitzigen Damen aus Hitzhausen treffen, die sich wie auch in den letzten Jahren für das Pokalfinale qualifizieren konnten. Da sie sich in Hude besser auskennen als wir, hatten sie Erbarmen mit uns und luden die OSCLerinnen am Mittwoch prompt ein, nach dem Pokalspiel gemeinsam beim „Stammgriechen“ einzukehren. Eine Einladung, die wir natürlich freudig annahmen.

Die Rheinische Post wird berichten.