Die Kreisrangliste 2013: Ein wenig Statistik

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Oh, happy day!!

Wie Stefan schon schrieb, die Kreisrangliste 2013 ist erfolgreich überstanden. Beschwerden gab’s bisher noch keine, bis auf die Rückenbeschwerden der Helfer, die die Platten und Banden am Sonntag zurück nach Eversburg und Voxtrup gebracht haben. 😉 – Ein besonderer Dank geht an den VfR nach Voxtrup, der uns zum zweiten Mal großzügig seine Banden zur Verfügung stellte.

In den nächsten Tagen werden wir hier die einzelnen Konkurrenzen noch näher beleuchten. Heute ist aber erstmal eine allgemeine Rückschau dran.

Zahlen, Daten, Fakten

Insgesamt gab es 52 Meldungen aus zehn Vereinen. Die meisten Teilnehmer stellte der OSC (12), dicht gefolgt vom SC Schölerberg (10) und dahinter gleichauf Atter und Hellern (je 6), dann Widukindland (5), Gretesch (4), Voxtrup und Schinkel (je 3), Sutthausen (2) sowie der VfL (1).

Der akute Mädchenmangel im Tischtennis machte sich auch am Samstag leider deutlich bemerkbar. Lediglich fünf Mädchen gingen an den Start, so dass alle in den Jungen-Konkurrenzen mitspielten und schon vorher für die Mädchenklassen der Bezirksrangliste qualifiziert waren.

Auf die Klassen verteilten sich die Starter folgendermaßen:

  • Jugend: 11, darunter 2 Mädchen
  • Schüler A: 29, darunter 2 Mädchen
  • Schüler B: 14, darunter kein Mädchen
  • Schüler C: 4, darunter 1 Mädchen

Wer jetzt nachzählt und sich wundert, dass es hier insgesamt 58 Starter waren, obwohl es nur 52 Teilnehmer gab, der hat übersehen, dass auch Doppelstarts möglich waren. Von dieser Möglichkeit machten diesmal sechs Teilnehmer Gebrauch.

kreisrangliste-panorama1Insgesamt wurden an dem Samstag zwischen 10 Uhr und 19:45 Uhr 196 Einzel gespielt. Davon waren 137 (ca. 70%) schon nach drei Sätzen entschieden, 36 in vier und nur 23 gingen über die volle Distanz.

Die teilnehmerstärkste Klasse war in diesem Jahr die Schüler A-Konkurrenz. 115 Spiele gab es hier, und das dauerte fünf Stunden und 40 Minuten. Am schnellsten ging es bei den Schülern C. Hier war mit sechs Matches schon nach einer Stunde Schluss. In der Jugend wurden in etwas über drei Stunden 29 Einzel gespielt, bevor die Platzierung feststanden. Interessanterweise brauchten die Schüler B bis zur Entscheidung nur unwesentlich weniger Zeit (2:52), obwohl dort 46 Einzel absolviert werden mussten.

Preise und Sponsoren

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Dank Stefans Verhandlungsgeschick konnte jeder Teilnehmer am Ende seines Wettbewerbs neben einer Urkunde auch einen Preis mit nach Hause nehmen. Großer Dank gebührt dafür den Sponsoren. Als da wären:

Und sonst?

Die Cafeteria, die in bewährter Manier hauptsächlich von Marina und Heike betrieben wurde, profitierte vom Kaffeeexperten Justus und weiteren OSC-Helfern, die immer mal mit anfassten, wenn zusätzliche Hilfe nötig war. Diesmal konnte auch sämtlicher Kuchen verkauft werden. – Vermutlich wären wir sogar mehr losgeworden, wenn wir mehr gehabt hätten.

Am Ende waren nur noch einige wenige belegte Brötchen übrig, die aber bei den anschließenden Vereinsmeisterschaften noch hungrige Abnehmer fanden. Und auch die restlichen 30 von 100 Würstchen, die diesmal leider nicht so heiß begehrt waren, wurden im Rahmen der Vereinsmeisterschaften „verbraten“.

Lolo, Katrin und Stefan machten eine Menge Fotos, und es gibt sogar Videoaufnahmen von einigen Partien.

Fazit

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Jede Gruppe hatte einen Betreuer an Bord!

An Helfern mangelte es, meinen lauten Unkenrufen vorab zum Trotz, zu keiner Zeit. Das war prima Teamwork. Großer Dank an alle OSCler, die einen Teil ihrer Freizeit geopfert und mitgemacht haben, ob als Auf- bzw. Abbauer, Gruppenbetreuer, Urkundenschreiber, Aushänger, Siegerehrer, Preisverleiher, Brötchenschmierer, Kaffeekocher, Schiedsrichterzetteleinsammler oder was sonst noch alles zu erledigen war.

Besonders erwähnen möchte ich noch Jörg „Steini“ Steinmann, der uns wie schon im letzten Jahr tatkräftig bei der Technik unterstützt hat und das OSC-Hausmeisterteam, insbesondere Ivo, die immer ein offenes Ohr für unsere Organisationsprobleme hatten.

Ich denke wir können wirklich ganz zufrieden sein, denn diesmal gab es keine größere Panne, und dank der zahlreichen Helfer und der prima Turniersoftware (Dank an Ralf Schrick für den ein oder anderen hilfreichen Tipp), konnten wir alle Wettbewerbe zügig durchführen, so dass es wenig Leerlauf gab.

Dass es am Ende doch zehn Stunden reiner Turnierbetrieb geworden sind, lag einfach an der großen Starterzahl und dem Modus, der für ein Ranglistenturnier erforderlich ist, ist aber vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass die Teilnehmer das Turnier noch aus dem letzten Jahr in guter Erinnerung hatten und gerne wiedergekommen sind. Auch wenn es diesmal leider kein Eis umsonst gab. 😉