7. Mannschaft mit erwartetem Dämpfer

Bundesarchiv Bild 183-29866-0008, Jaroslaw Soukup, Blagoi Atanassow
7. Herren (im Bild links): Dämpfer von Schölerberg II kassiert (Foto: unbekannt, Bundesarchiv, Bild 183-29866-0008 / CC-BY-SA, via commons.wikimedia.org)
Nachdem wir noch letzte Woche Montag den Überraschungserfolg gegen den Drittplatzierten SV Hellern feiern konnten, folgte diesen Montag das nächste Spiel gegen einen klar besser platzierten Gegner.

Zu Gast war diesmal der ungeschlagene Tabellenführer SC Schölerberg II, der mit den Gebrüdern Kull im oberen und Leive/Hellmann im unteren Paarkreuz in Bestbesetzung aufspielen konnte. Trotz unserer klaren Außenseiterrolle erhofften wir uns gerade nach dem Erfolg von letzter Woche das ein oder andere Spiel mitnehmen zu können. Im Endeffekt kam leider genauso wie im Hinspiel „nur“ ein 3:7 raus, was unter dem Strich gegen die wirklich starken Schölerberger absolut verdient war.

Die Spiele in der Einzelbetrachtung:

Doppel: Wie so oft ein 1:1. Dabei gelingt es Thomas/Julian gegen die Kull’s in überragend aufspielender Art und Weise ein relativ klares und schnelles 3:0. Leider sollten die beiden ihr Pulver in diesem Doppel bereits vollkommen verschossen haben, sodass nichts mehr für die Einzel übrig blieb. Daniel und Patric kämpften sich gegen die sehr sicher spielenden Leive und Hellmann in den fünften Satz, ohne das Spiel am Ende für sich entscheiden zu können.

Thomas erwischte abgesehen vom Doppel eine schlechte Tagesform. Das erste Spiel gegen A. Kull zog sich nach 0:2 Rückstand doch noch in den fünften Satz, wo Thomas wie im ganzen Spiel zu wenig für sein Angriffsspiel machte und das Spiel zu 8 verdient abgeben musste. Im zweiten Spiel spielt M. Kull am heutigen Tag eine Liga besser als Thomas, sodass ein 0:3 notiert werden muss. Zu wenig gegen wirklich starke Gegner bedeuten ein 0:2 in der heutigen Einzelbilanz.

Daniel machte es gegen die gleichen Gegner um einiges besser. Während auch für ihn M. Kull zu stark war, gelingt gegen A. Kull ein 3:0 Sieg, bei dem Daniel in den sehr knappen Sätzen am Ende stets den entscheidenden Punkt gemacht hat. Am Ende also ein 1:1 für Daniel.

Auch Patric kann mit einem Sieg und einer Niederlage zufrieden sein. Seinen Arbeitskollegen Hellmann konnte er in einem langen Spiel in fünf Sätzen bezwingen, während gegen Leive die nötige Sicherheit fehlte und leider nur ein 1:3 auf dem Papier stand.

Julian fand, ähnlich wie Thomas auch, nach dem Doppel nicht mehr zu seinem Spiel und musste beide Spiele relativ deutlich abgeben.

Am Ende schmerzt die Niederlage dann aber doch nicht allzu sehr, da Schölerberg als Tabellenerster absoluter Favorit für den Aufstieg ist und wir die Punkte ohnehin in anderen Spielen holen müssen. Der Anfang dafür soll im nächsten Spiel am 16 März gelingen, wenn das Auswärtsduell gegen Sutthausen II ansteht.