7. Herren: Langersehnter Punktgewinn

Regenbogen
7. Herren: Das Sehnen hat ein Ende
Am letzten Donnerstag kam es zum Aufeinandertreffen von OSC VII und dem VfL Osnabrück II. Beide Mannschaften waren nicht in ihrer Stammbesetzung: bei uns ist Thomas für Tom dabei, beim VfL fehlten Lytze und Wöstmann. Somit war der Spielausgang offen, und wir hatten durchaus leise Hoffnung auf einen Sieg. (Den ersten wohlgemerkt!)

Die Doppel verliefen dann etwas unglücklich. Belz/Kessler unterlagen in knappen Sätzen einem starken Doppel Poller/Rosenblum, und auch Dierker/Bachert verloren mit 14:12 im Fünften! Zum Glück konnten wir auf unsere Kombination aus Mannschaftsführer und Mr. Unbesiegbar verlassen, die ihr Doppel nach Hause brachten.

Mit einem 2:1 gegen uns ging es dann in die erste Einzelrunde, die ausgeglichen verlief. Siegen von Vitali, Hartmut und Thomas standen Niederlagen von Patric, Julian und Andreas gegenüber, der gegen „die Noppe“ von Ikhilman nichts auszurichten wusste. Somit ein Zwischenstand von 5:4 und immer noch alles offen.

Durchaus kurioser die zweite Einzelrunde. Zunächst Julian mit einer recht einseitigen Niederlage gegen Bolgov, gefolgt von einem packenden Spiel Belz gegen Poller. Poller, in dieser Saison noch bisher mit einer weißen Weste, verlor in Fünf gegen Vitali, der seine Form an diesem Tag selbst kaum glauben konnte und endlich einmal einen Gegner mit „Rückhandnoppe“ bezwingen konnte.

Dieser Sieg gab Aufschwung, Patric erkämpfte sich ebenfalls in Fünf einen Sieg gegen Fricke, wobei die Zuschauer zwischendrin geneigt waren, die Augen zu schließen bei einem Duell ohne Angriffsspiel. 😉 Ein weiterer Beleg dafür, dass an diesem Tag alle Serien zu Ende gehen sollten, war leider Hartmuts Spiel, der seine erste Saisonniederlage einstecken musste. Zu allem Überfluss sollte auch Thomas nach 2:0-Satzführung noch ein sicher geglaubtes Spiel gegen den an diesem Tag starken Ikhilman abgeben, sodass wir mit einem 8:7-Rückstand ins Abschlussdoppel mussten.

Glücklicherweise konnte das wieder vereinte Doppel Belz/Kessler an alte Glanzzeiten anknüpfen und das Unentschieden retten, womit am Ende alle Beteiligten leben konnten. Ich bin glücklich über diese überaus gute Teamleistung und bin guten Mutes nach dem letzten Hinrundenspiel gegen Atter ähnlich erfolgreich berichten zu können.